Der Einfluss der internationalen Großkonzerne auf den Globalen Migrationspakt der UNO

„Der Club der globalen Großkonzerne und Milliardäre, Weltwirtschaftsforum, der jährlich in Davos zum Stelldichein ruft, hat enormen politischen Einfluss. Diesen hat er intensiv, planmäßig und erfolgreich genutzt, um bei den Vereinten Nationen und den Regierungen für mehr Migration, niedrigere Löhne und weniger Sozialstaat zu werben. Der UN-Migrationspakt, den die Bundesregierung im Dezember mit unterschreiben will, ist eine Frucht dieser Arbeit.“ Auf diesen überaus wichtigen Hintergrund wies kürzlich der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hin.1

Der UN-Migrationspakt wurde in einem langen Konsultationsprozess vorbereitet. Anlässlich der 61. Generalversammlung der UNO im September 2006 hatte erstmals eine vertiefte Diskussion zum Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung auf Ministerebene stattgefunden. Dieser erste UN-„High-Level Dialogue on Migration and Development“ (HLD) legte den Grundstein, um die Migration als globales Thema zu verankern. 2006/2007 rief zu diesem Zweck der damalige „Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der UN für internationale Migration“ (SRSG) Peter Sutherland das Global Forum on Migration and Development (GFMD) ins Leben, das durch dessen beratende und koordinierende Tätigkeit eng mit der UNO verbunden wurde.

Peter Sutherland, Ex-EU-Kommissar, Goldman-Sachs-Chairman, Mitglied der von David Rockefeller gegründeten „Trilateralen Kommission“ und des Lenkungsausschusses der „Bilderberger“, war einer der energischsten Global-Player zur Förderung der Massenmigration mit dem Ziel, der Wirtschaft überall genügend (billige) Arbeitskräfte zuzuführen, zugleich aber damit die Homogenität der europäischen Völker aufzulösen und multikulturelle Staaten zu schaffen.2

Dieses Globale Forum soll politische Entscheidungsträger und hochrangige politische Praktiker der UN-Mitgliedstaaten, sowie Nicht-Regierungs-Organisationen, also auch solche der Asyl-Industrie, Migrations-Organisationen und Vertreter der Wirtschaftsverbände zusammenführen, um mit ihnen die globale Migration voranzutreiben und die praktischen Herausforderungen zu bewältigen.

Aktivitäten des Weltwirtschaftsforums

Anfangs waren in dem Forum hauptsächlich die Regierungsvertreter der UN-Mitgliedstaaten unter sich. 2011 begann sich, wie Norbert Häring schildert, „das Weltwirtschafsforum in den Prozess des GFMD hineinzudrängen und dafür zu werben, die Förderung von globalen Wanderungsbewegungen von Arbeitskräften zu einem der vorrangigen Ziele zu machen. Man schuf einen ´Global Agenda Council on Migration` beim Weltwirtschaftsforum und richtete im September ein ´Thematisches Treffen über Märkte für Migration und Entwicklung` aus.“ 3

Nach einem zweijährigen Beratungsprozess untereinander, mit Regierungsvertretern von UN-Mitgliedsstaaten, Vertretern von Organisationen der sogenannten „Zivilgesellschaft“, der EU-Kommission, der Weltbank und der seit 1951 bestehenden Internationalen Organisation für Migration (IOM) der UN, die operative Hilfsprogramme für Migranten durchführt, veröffentlichte man 2013 einen Bericht mit dem Titel „The Business Case for Migration“ 4 (Warum Migration gut fürs Geschäft ist).

Es lohnt sich, daraus einiges Charakteristische in Ruhe durchzulesen, um die kapitalistische Einstellung kennenzulernen. In der Einleitung5 wird deutlich gemacht, dass es um die Beeinflussung der UN-Agenda zur Migration geht (fette Hervorhebungen von N.H.):

„Diese Publikation soll dazu dienen, die Debatte zwischen Nationen und mit der Zivilgesellschaft währende des High-Level Dialogs über Migration und Entwicklung der Vereinten Nationen zu
befruchten und zu stimulieren. Dieser stellt einen wichtigen Meilenstein auf diesem Feld dar. (…)

Schließlich repräsentieren Migranten ein breites Spektrum von Ausbildungs- und Fähigkeitsniveaus, von ungelernter Arbeit bis zu hochqualifizierten Arbeitskräften. Auf verschiedene Weisen sind  Wanderarbeiter aus dem ganzen Fähigkeitsspektrum wichtige Triebkräfte für Wirtschaftswachstum und Entwicklung auf der ganzen Welt geworden.

Auf nationaler, regionaler und globaler Ebene werden die Migrationspolitiken immer inkonsistenter und widersprüchlicher. Auf der einen Seite akzeptieren die meisten Experten, dass Migration zunehmen wird, weil es mächtige globale Kräfte in dieser Richtung gibt: Unterschiede in Art und Ausmaß von Entwicklung, Demographie, Demokratie; die Anziehung durch segmentierte Arbeitsmärkte: Revolutionen im Zugang zu Information und Transport, die Dynamik der Migrationsbranche.“
Also man weiß, dass es einen regelrechten Wirtschaftszweig gibt, der von der Migration lebt und profitiert! Auch sie sorge dafür, dass die Migration zunehme.

„Andererseits machen auf der ganzen Welt – von Australien bis Zimbabwe – politische Parteien Wahlversprechen, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren.
(Solche) politische Positionen zur Zuwanderung widersprechen … den wirtschaftlichen Realitäten – es ist klar erwiesen, dass gut-gemanagte Zuwanderung zum Wirtschaftswachstum beitragen kann, dass sie Arbeitsplätze und Innovation hervorbringt, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und hilft, den Auswirkungen der Alterung und des Bevölkerungsrückgangs zu begegnen. Mit anderen Worten, immer mehr Länder brauchen Zuwanderung. Aber immer weniger sind bereit, diese zuzulassen.

Ein Mangel an Führung in Sachen Migration kann auch dazu führen, dass öffentliche Fehleinschätzungen befördert werden, was zu Fremdenfeindlichkeit und möglicherweise zu Gewalt in einer Reihe von Ländern führen kann. Während einige wenige Migranten vielleicht tatsächlich ein Gesundheitsrisiko darstellen, Verbrechen begehen oder gar die nationale Sicherheit gefährden, bezahlt die übergroße Mehrheit Steuern, schafft Arbeitsplätze und trägt zur Vielfalt der Gesellschaften rund um die Welt bei.“ (!!)
Also Kritik an der Migration beruht auf Fehleinschätzungen, die zu Fremdenfeindlichkeit führen; es kommt daher auf ein migrationsfreundliches öffentliches „Narrativ“ an, denn die übergroße Mehrheit der Migranten wird ja gebraucht und zahlt Steuern!

„Sich verhärtende Einstellungen gegenüber Zuwanderern in Zielländern könnten außerdem Spannungen mit den Herkunftsländern verstärken, für die die Migration ihrer Bürger wichtig ist, als Ventil für Druck auf den Arbeitsmarkt und um zum Wirtschaftswachstum beizutragen, zum Beispiel durch Heimüberweisungen, Investitionen aus der Diaspora und der Rückkehr von Migranten mit neuen Fähigkeiten. Es braucht bessere Mechanismen um das globale Angebot an Arbeit mit der globalen Nachfrage in Einklang zu bringen.

Schließlich haben sich sogar in den Zielländern Widersprüche aufgetan. Entwicklungsagenturen fördern Migration als wichtige Quelle für Wirtschaftswachstum in armen Ländern, während Innenminister sich auf Grenzkontrollen und Zuwanderungsbeschränkungen konzentrieren. Der Konflikt zwischen Regierungen und Zivilgesellschaft rund um die Sorge für die Rechte der Migranten und Maßnahmen zur Förderung der Integration nimmt zu. Es ist sehr bedeutsam in diesem Zusammenhang, dass der Privatsektor sich oft an den Konsultationen zur Migrationspolitik nicht beteiligt hat.“
Da stellt sich die Frage, wer diese „Entwicklungsagenturen“ finanziert.

Warum Migration gut fürs Geschäft ist:
„… der Rat (hat) 2011 begonnen, die Vorteile der Migration für Unternehmen zu erkunden. Dabei stützte man sich auf Erfahrungen von Branchen, die von der Informations- und Kommunikations-Technologie bis zu Medien und Rohstoffwirtschaft reichen. Die Publikation, die sich daraus entwickelte, zeigt, wie die Anerkennung und Wertschätzung der Fähigkeiten von Migranten direkt zum Wirtschaftswachstum in den Ländern, in die sie zum Arbeiten ziehen, beitragen kann, und auch in ihren Heimatländern, wenn sie zurückkehren. Sie zeigt, wie Einwanderung direkt die Wettbewerbsfähigkeit erhöht, egal ob in Sub-Sahara-Afrika oder in den Vereinigten Staaten. Sie illustriert auch den
enormen Markt, der von Migranten als Konsumenten geschaffen wird, ein Potential, das oft nicht genutzt wird.“

Am Ende des Berichtes des „Global Agenda Council on Migration“ beim Weltwirtschaftsforum zieht man folgende Schlussfolgerungen, von denen ich die bemerkenswerteste als erste zitieren will:

„… der Wert dieser Publikation liegt nicht nur darin, die Argumente zu entwickeln, warum Migration gut fürs Geschäft ist. Sie betont auch die Wichtigkeit, mit dem Privatsektor in Sachen Migrationspolitik zusammenzuarbeiten.
Migration wurde früher verstanden als eine Beziehung zwischen einem Individuum und dem Staat. Heute versteht man sie besser als Beziehung zwischen einem Individuum und einem Arbeitgeber, vermittelt über den Staat.“
Hier kommt besonders der Herrschaftsanspruch der globalen, in vielen Ländern verankerten Konzerne zum Ausdruck, für die der Staat nur Vermittler, Instrument ist.

„Der Privatsektor beschäftigt Migranten in Unternehmen (und beutet sie vielleicht aus), [´Klammerzusatz im Original! Siehe dazu auch den Beitrag eines Microsoft-Forschers zur großangelegten Nutzung und Förderung von Schuldknechtschaft für Arbeitsmigranten` N.H.]; er fördert globale Migration innerhalb von Konzernen; er bildet Migranten aus; kauft von Migranten und verkauft an sie; und er versteht Migranten als Arbeiter und Konsumenten besser als jeder andere Akteur in der Volkswirtschaft.

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass gut gemanagte Migrationspolitik zum nationalen, regionalen und globalen Wirtschaftswachstum beitragen kann. Migranten an beiden Extremen des Fähigkeitenspektrums können eine Rolle spielen – indem sie die Arbeit tun, die Einheimische nicht tun wollen (sogar in einer Rezession) und indem sie die Arbeit tun, die Einheimische mangels Fähigkeiten nicht tun können.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, von der die meisten modernen Volkswirtschaften abhängen, kann durch Migranten und Migration eindeutig verbessert werden. Restriktive und unflexible Politiken der Regierungen bringen die Unternehmen in Gefahr, im globalen Wettbewerb um knappe Fähigkeiten zu unterliegen und können ihre allgemeine Wettbewerbsfähigkeit untergraben. Außerdem sind Migranten ein großes Geschäft (Big Business) – sowohl als Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, als auch als Konsumenten, die Nachfrage schaffen.

Der Global Agenda Council des Weltwirtschaftsforums stellt einen Mikrokosmos dafür dar, wie eine Koalition zur Förderung der Migration gebildet werden kann. Der Privatsektor hat ein Interesse daran, auf Talente aus der ganzen Welt zuzugreifen und neue Märkte zu entwickeln. Regierungen müssen, im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und des Wirtschaftswachstums, den Ton der Debatte verändern und sich für Migration einsetzen. Die Zivilgesellschaft und die internationale Gemeinschaft, als Wächter über anständige Arbeitsbedingungen und die Rechte der Migranten, müssen sich als Partner des Privatsektors sehen. Diese Parteien, neben den Migranten selbst, für eine ehrliche und objektive Debatte zusammenzubringen, ist ungemein wichtig, um eine effektive Migrationspolitik zu etablieren.“ 

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) der UN war 2012 von UN-Generalversammlung aufgefordert worden, einen „High Level Dialog“ der UN vorzubereiten. Die IOM lieferte im Februar 2013 ihre Empfehlungen ab, unmittelbar nach dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums, und natürlich nicht ohne Konsultation mit diesem, hatte sie doch an den Beratungen des Global Agenda Council on Migration` beim Weltwirtschaftsforum zum obigen Bericht mit dem Titel „Warum Migration gut fürs Geschäft ist“ teilgenommen. Die beiden ersten Empfehlungen waren:
(1) die öffentliche Wahrnehmung und Diskussion dahingehend zu drehen, dass Zuwanderung für Zielländer kein Problem, sondern ein Gewinn ist, und
(2) Migration in die Entwicklungsplanung einzubeziehen.

Im Oktober 2013 veranstaltete die UN einen High Level Dialog on Migration  unter dem Motto: „Making Migration Work for All“ (Migration für alle erarbeiten). Das ist das gleiche Motto, das der Generalsekretär der UN-Vollversammlung vier Jahre später, 2017, für seinen Bericht zur Vorbereitung des UN-Migrationspakts wählte.

Anbindung an das Global Forum on Migration and Development (GFMD)

2015 beschloss das Global Forum on Migration and Development (GFMD) sich einen „GFMD-Business-Mechanism“ (Geschäftsmechanismus) als Plattform für Unternehmen anzugliedern, auf der diese sich mit Regierungen und anderen Stakeholdern (Interessengruppen) zu Migrationsfragen austauschen können, also ein fest angebundenes wirtschaftliches Beratungsorgan. (Quelle).
Die Ziele dieser Plattform sind u.a.:
–   Mobilisierung von Wirtschaftsverbänden aus aller Welt zur Befassung mit Migrationsfragen;
–   Durchführung von Umfragen und Studien zu besten Praktiken in Geschäfts- und Migrationsfragen;
–   Befürwortung von Geschäfts- und Migrationspositionen, um eine solide Migrationspolitik zu fördern, die wirtschaftliche Perspektiven berücksichtigt.

Organisiert wird der GFMD-Geschäftsmechanismus gemeinsam vom Globalen Zukunftsrat für Migration des Weltwirtschaftsforums (WEF GFCM) und der Internationalen Arbeitgeberorganisation (IOE). Zusammen bilden sie die Business Advisory Group. Ein GFMD-Geschäftssekretariat ist im IOE untergebracht.

Die Website des GFMD-Business-Mechanism dokumentiert die enge Verflechtung mit der Wirtschaft: Der Name des Global Forum on Migration and Development (GFMD) in der Mitte wird eingerahmt links von der Internationalen Arbeitgeber-Organisation mit der zusätzlichen Bezeichnung „The Global Voice of Business“ und rechts vom „World Öconomic Forum“.

Es ist kein Wunder, dass die Forderungen der globalen Großkonzerne nach Massenmigration, wie sie im Bericht des „Global Agenda Council on Migration beim Weltwirtschaftsforum“ von 2013 enthalten sind, aber auch in weiteren Stellungnahmen in vielen Sitzungen im Rahmen des GFMD-Geschäfts-Mechanismus weiter konkretisiert wurden, in weitgehendem Maße in die am 11.7.2018 verabschiedete Endfassung des „Globaler Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration“ der UNO eingegangen sind.

Den Vorsitz des GFMD, das den gesamten Prozess des Globalen Migrationspaktes der UNO bis zur endgültigen Verabschiedung im Dezember 2018 in Marokko in der Hand hat, nimmt derzeit interessanterweise, zusammen mit Marokko, Deutschland ein. Beauftragt dafür ist der Botschafter für den GFMD-Co-Vorsitz 2017-2018 Dr. Götz Schmidt-Bremme. Das ist nach Norbert Häring „der SPD-Politiker (aus dem Hause des Außenministers Heiko Maas), der auch schon das Netz(zensur)durchsetzungsgesetz auf den Weg gebracht hat, ein sehr gutes Instrument zur Durchsetzung der Ziele des Migrationsabkommens. Denn, wie wir im vorherigen Blogbeitrag gelernt haben, sind laut Migrationsabkommen alle, die nicht einsehen wollen, dass Arbeitszuwanderung gut und förderungswürdig ist, Rassisten oder Fremdenfeinde, deren Hassbotschaften stummgeschaltet werden müssen.“ 7

Götz Schmidt-Bremme schrieb zusammen mit seinem marokkanischen Kollegen einen Nachruf auf den am 7.1.2018 verstorbenen Peter Sutherland, den „Vater des Globalen Forums“, dessen energische „Förderung der Massenmigration mit dem Ziel, der Wirtschaft überall genügend (billige) Arbeitskräfte zuzuführen, zugleich aber damit die Homogenität der europäischen Völker aufzulösen und multikulturelle Staaten zu schaffen“, wir eingangs beschrieben haben. In diesem Nachruf heißt es am Ende: „Da 2018 ein entscheidendes Jahr für die Verabschiedung des ersten Global Compact sein wird, wird sich der GFMD weiterhin von der Arbeit und Vision von Herrn Sutherland für die internationale Migration inspirieren lassen. Mögen wir uns immer an das Leben des Dienstes erinnern, den er mit der GFMD und der globalen Gemeinschaft geteilt hat.“ 8  Die Intentionen Peter Sutherlands sind also für das deutsche Auswärtige Amt und die deutsche Regierung inspirierendes Vorbild. –
Das ist auch das, was wir in den letzten Jahren in starkem Maße erleben müssen.

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1   norberthaering.de 21.7.2018
2   Vgl. UNO, EU und US-Kreise planen …

3   wie Anm. 1
4   The Business Case for Migration

5   Im Folgenden aus der Übersetzung von Norbert Häring
In: norbert.haering.de 5.3.2018
6   GFMD-Business-Sector

7   In Anm. 1
8   Am 2.5.2018 auf Global Forum on Migration kopiert, konnte von mir nicht mehr gefunden werden.

 

35 Kommentare zu „Der Einfluss der internationalen Großkonzerne auf den Globalen Migrationspakt der UNO“

  1. Ganz gleich ob Finanz- oder Industriekonzerne, sie sind die eigentlichen Macher der Vorgänge auf diesem Planeten. Sie lassen durch ihre willfährigen Politiker Kriege auslösen, wenn es ihren Ertragsaussichten und dem Machterhalt dienlich ist; sie sorgen für eine relative Ruhe aus den gleichen Gründen.

    Der Treppenwitz der Geschichte, die wir in hundert Jahren lesen werden, ist die Tatsache, dass unser Zinsgeldsystem diese Konzentration von Macht über alle gesellschaftlichen Einrichtungen durch automatisches Umverteilen von stehendem Kapital erst möglich macht (leistungslose Verzinsung).

    In einem wirklich freien Wettbewerb würde sich schnell herausstellen, dass Großkonzerne mittelständischen Unternehmen hinsichtlich Flexibilität, Schnelligkeit, Kundenorientiertheit und Preiswürdigkeit um Lichtjahre unterlegen sind. Allein der endlose Zugang zu Kapital mittels Macht über ihre Marionetten in den Parteien garantiert ihnen, dass sie trotz Überschuldung nie pleite gehen können. Siehe auch Merger wie Monsanto/Bayer, die, wie in vielen anderen Bereichen, dazu neigen, Kartelle zu bilden und damit die Macht weiter auszuweiten.

    Dieses System entwickelt aber auch eine Eigendynamik, die sich u.a. darin zeigt, dass Kapital sich auf immer weniger Marktteilnehmer konzentriert und damit die Macht auf eine kleine Gruppe von Profiteuren konzentriert, kleinere Marktteilnehmer verdrängt und Grundrechte unterläuft. Im fortgeschrittenen Stadium des zyklischen Systems werden zum Erhalt Maßnahmen ERFORDERLICH, die den Völkern mit Ideologien eingetrichtert werden, die über die Medien in einer Dauerschleife das Bewusstsein beeinflussen sollen ( z..B. Nächstenliebe bei der idiotischen Zuwanderung/Invasion, um die Sozialsysteme zu zerstören und eine systemgläubige Mischrasse zu züchten und die totalitären Überwachungsmaßnahmen, die als Sicherheit verkauft werden). Überhaupt wird im ersten Schritt Freiwilligkeit über Gehirnwäsche angestrebt, erst im zweiten die Durchsetzung mittels Gewalt.

    Reicht eine systemische Neuausrichtung, um dem Treiben ein Ende zu setzen? Klares nein!

    Wollen wir unsere Probleme nachhaltig lösen, brauchen wir ein Umdenken insgesamt. Ein erster Schritt wäre sicherlich die Aufhebung der Machtkonzentration durch Dezentralisierung des Geldsystems und der staatlichen Machtstrukturen. Parallel müsste jedoch ein Umdenken stattfinden; ein Umdenken, das den Umgang miteinander neu regelt, in dem uns klar wird, welche soziologischen Eigenschaften der Mensch von Natur aus mitbringt, damit er als Rudeltier prosperierend für Alle handelt.

    Das auf der Grundlage der Arbeitsteilung vor tausenden von Jahren entstandene Nehmen und Geben hat sich nicht etwa als prosperierendes Miteinander, sondern als Spaltpilz herausgestellt, weil jeder Mensch zunächst eigennützig seinem Überlebenswillen folgt. Unsere Aufgabe ist es also zu erkennen, wie man dieser Tatsache Rechnung trägt und gleichzeitig aus diesem Handeln ein gemeinnütziges Ergebnis erzielt. Unsere Vorfahren haben bereits erkannt, dass der Zins ein wesentliches Merkmal der Spaltung und Machtkonzentration in sich trägt. Sie haben nur nicht verstanden, wie man ohne Zins einen Geldkreislauf aufrecht erhalten könnte. Sie machten den Fehler zu glauben, dass der Mensch aus (bibl.) Nächstenliebe handelt und freiwillig auf den Zins verzichtet. Ein fataler Irrtum, denn jeder Mensch handelt zunächst eigennützig im Rahmen seiner Überlebensstrategie. Eine Umlaufsicherung des Geldkreislaufs wäre heute aber kein Problem mehr. Es gibt ausreichend gute Ansätze in der (alternativen) Wissenschaft.

    So könnten wir als „Rudeltiere“ vom unnatürlichen Nehmen und Geben mit Spaltung, über die umgekehrte Reihenfolge, nämlich Geben und Nehmen, zum Ziel einer Gesellschaft auf Augenhöhe kommen, die das GEBEN und ZURÜCKGEBEN, geistig und in einem Geldsystem implementiert, wie es uns die Natur als Motor vormacht. Es ist eigentlich alles ganz einfach, wir müssten nur beginnen aus der Steinzeit herauszukommen, bevor es zu spät ist.

  2. Falls Sie diese Studie noch nicht kennen.
    Prognos_Capgemini_Gesellschaft_5.0_Studie_1803 pdf
    Transformation der Gesellschaft/Migration Digitalisierung.

  3. Erstaunlich was da im Artikel und dem ersten Kommentar, so zusammen korreliert wird…. Denn wieso sollten sich globale Konzerne um Migration bemühen.? Produzieren diese nicht eh dort, wos am billigsten ist und es am wenigsten Umweltauflagen gibt.

    Das Land mit den meissten globalen Konzernen, die USA, möchte sich an diesem Pakt nicht einmal beteiligen….

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt

    Ja und nach China, werden wohl auch nicht besonders viele Leute migrieren wollen.. also das Interesse der Globalplayer an Migration, kann ich nicht so ohne weteres erkennen. Eher das Gegenteil ist der Fall.

  4. Die Großkonzerne haben mit der Globalisierung zwar zu tun. Der Begriff Globalisierung ist aber eine Ideologie, die mit Gewalt durchgesetzt wird. Die Entgrenzung, wie man Globalisierung übersetzen kann, wird gegen den Willen der Menschen, gewaltsam organisiert. Die Frage ist warum?
    Dabei werden Probleme in Kauf genommen, wie man in der Angenda 21 lesen kann.

    Thomas P. M. Barnett: der Chefideologe der Globalisierung:
    Entsprechend martialisch ist auch Barnetts kurze, bündige Drohung im Drehbuch für den 3. Weltkrieg an die Feinde der neuen Weltordnung:
    „Jawohl, ich nehme die vernunftwidrigen Argumente meiner Gegner zur Kenntnis. Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich: Tötet sie!“

    Die Globalisierung als Schlüssel der weltweiten US-Dominanz | 14. August 2015 | http://www.kla.tv (MK)

    Entsprechend „Ordo ab Chao“ oder dem daraus abgeleiteten Geschäftsmodell für die Erde, permanente Konflikte und Kriege ermöglichen eine permanente Produktion und darüber die Beherrschung der Menschheit, wird an der NWO gearbeitet.

  5. Alle Beweise: „Flüchtlingskrise“ folgt einer Strategie und wurde von langer Hand geplant!

  6. Die Vernichtung der Sozialsystem war laut William Cooper für 2014 geplant (siehe: „Die Apokalyptischen Reiter“.
    Eine Möglichkeit für Konflikte ist es, wenn die Sozialversorgung zunächst für die Rentner und dann auch für die Zuwanderer eingestellt wird. Das ist dann ein „Clash of Civilisations“, wie ihn sich Planer nicht besser träumen könnten. Da Prof. Sinn und Prof. Raffelhüschen die Kosten pro Zuwanderer auf 750 000 im Laufe des Lebens in der zuwandernden Struktur im Druchschnitt ermittelt haben macht das für die im ersten Schritt geplanten 11,4 Millionen (Agenda 21 der UNO) rund 8 Billionen Euro (uns kommt es doch nicht auf ein paar hundert Millarden Euros an), die von der vorhandenen Bevölkerung geschultert werden soll.
    Aber es geht ja auch eigentlich im Handelsrecht-Hintergrund um die Plünderung des Kollataerals von 19 Mio Dollar pro Handelsrecht-Person in Deutsch, das soll auf Null runter, wie in vielen Ländern Afrikas.
    Gleichwertigkeit durch Vernichtung scheint das Programm zu sein, Verarmungsstrategie und Vernichtung der energetischen Basis (Energiewende ins Nichts – Prof. Sinn in Youtube). Dazu wird an allen Ecken an Konfliktmöglichkeiten geschraubt. Es gibt ein Konfliktmanagement, ein Projekt-Management für die Konflikte und die Umwandlung in die „Neue Weltordnung“. Ob man den Shrinern (32-Grad-Freimaurer mit Direktunterstellung unter den Jesuitengeneral (siehe William Cooper) weltweit den Befehl gegeben hat, die Grenzen aufzureißen und warum, kann man nur ahnen. Jedenfalls behauptet die Blavatsky, daß die 6. Wurzelrasse aus den Mischvölkern hervorgehen soll.

  7. @Drusius

    Die Entgrenzung, wie man Globalisierung übersetzen kann, wird gegen den Willen der Menschen, gewaltsam organisiert.

    Frage: Woher kommt Ihre Gewissheit, dass die Entgrenzung, von vielen Menschen nicht begrüsst wird.. vor allem von jüngeren Generationen. Wenn man zum Beispiel den Brexit anschaut, muss man doch feststellen, dass vor allem die Generationen zwischen 20 – 40 fast vollständig dagegen sind.

    Also ich denke, man sollte da etwas vorsichtig sein mit solchen Aussagen. Da in Europa vor allem ältere Generationen, von 45 aufwärts, die knappe Mehrheit haben, mag es zur Zeit noch aussehen, dass die Entgrenzung unerwünscht ist….. nur, mit dem wegsterben der Alten wird sich dies wahrscheinlich ändern.

    M.M.n, sollte man aufhören darüber zu diskutieren, ob die Entgrenzung gut oder schlecht ist…. Diese ist ein Faktum, genau so wie die Migration ein Faktum ist…. Wir sollten uns besser darum kümmern, Entgrenzung und Migration Menschenwürdig zu gestalten und eben dies nicht den Grosskonzernen und sonstigen Globalkapitalisten zu überlassen.

  8. Kennen Sie jemanden in ihrem Bekanntenkreis, der die „Neue Weltordnung“ will und mit Gewalt haben will?
    Ich nicht! Die Meisten wissen noch nicht einmal, daß das gerade auf dem Programm steht.

  9. @Drusius

    Kennen Sie jemanden in ihrem Bekanntenkreis, der die „Neue Weltordnung“ will und mit Gewalt haben will?

    Gewalt.. Gewalt.. wieso geht bei Ihnen alles über Gewalt.? Was nun Ihre FRage betrifft, so ist mir doch bekannt, sogar bei meinen Kindern, dass viele junge Menschen die Freiheit, entgrenzt wohnen, studieren und arbeiten zu können, nicht mehr missen möchten.

  10. Der Mensch ist ein Säugetier, noch lange nicht, nur, Tier, im ordinärem Sinne der Definition. Wieviel des „Rudelverhaltens“ ist angeboren, wieviel, ist anerzogen oder anmanipuliert? Sind wir uns, überhaupt, im Klaren, über die wahren Auslöser oder „Coaches“ unseres Verhaltens!? Wohl kaum.
    Das Zinsgeld- oder Schuldgeldsystem ist unzweideutig ein, wie ein Krebsgeschwür, die Menschheit überziehendes Leiden und bedroht unser Aller Fortbestand. Diese Tatsache läßt sich nicht mehr verdecken! Der „Treppenwitz“ ist, aber ein ganz anderer! Der Krebs ist eine exponentielle Krankheit, die erst dann „gefühlt“ wird, wenn es zu spät ist. Der Krebs ist, wie das Schuldgeldsystem, eine schmerzlöse Evolution, die im Tod des Systems mündet!
    Es wird nicht verstanden, daß wir seit 1913 an akutem „Krebs“ leiden. Der Krebs ist eine DominanzMatrix! Die finanzielle Dominanz ist das Kernproblem! Die gigantische Überschuldung ist das Problem der Gläubiger, mitnichten der Schuldner! Wie, könnte der Gläubiger eine exponentielle Verschuldung eintreiben, OHNE Macht!? Insbesondere, dann, wenn ihm jegliche Moralität, dazu, fehlt, weil die (Geld-)Schulden, ohne Leistung, aus dem, quasi, Nichts erschaffen wurden. Die Kriege, aus diesem Motive, sind reine Konjunktur- und Enteignungsmaßnahmen! Machtumsetzung! Merke : Seitens des Gläubigers, ohne jegliche, menschliche Empathie! Eine unvorstellbare Denigration des Menschen. UNS!
    DAS, ist das Defizit der Betreiber der MachtMatrix. Es mangelt an menschlicher Qualität. Deshalb wird, ALLES, was dies vertreten könnte, niedergemacht. „WIR, der Mensch ist ein Sünder“ Welch unglaubliche Verdrehung der Tatsachen! „Time is Money“ Welche unglaubliche Zwecklüge der Dominanz. Zeit ist Leben und nichts anderes. Geld ist Arbeitsleistung und nichts anderes. Der Zins und Zinszins ist eine perfide DominanzMatrix! Wielange sollen wir dies Theater mitspielen!? Der Systemfehler und die expontielle Bereichung, IST, das Problem der Gläubiger. Fuck the Jews!
    Wohlgemerkt: Nicht alle Juden, sind Zionisten. wie, nicht alle Zionisten, Juden sind!
    Wir sind am Ende der Fahnenstange (Verschuldung) angekommen, deshalb die „Beben“ im System und der Versuch die „Steinzeit“ der Unmenschlichkeit zu erhalten. Eine Problem der MachtMatrix, um das es geht! Weg damit! Eine humane und transparente Gemeinwohlwirtschaft, ist der Weg. Von unten nach oben und NIE umgekehrt! Ohne Qualität läuft garnichts! Bei der Migration schon gar nicht!

  11. Die Migration nach Europa ist eine Maßnahme zur Destabilisierung, ein Vorläufer zum Systemabbruch, weiter nichts. Aber keineswegs, allein um D/Europa zu minieren, sondern, weil das Schuldgeldsystem an seine Grenze gelangte! D/EU geben 50% der Sozialkosten der Welt aus, obwohl sie nur 17% der Bevölkerung ausmachen. Das Sozialhängematte, der Sozialismus besteht, NUR, zum Zweck den Subventionismus zu expandieren und damit die Schulden. Von den Zinsen leben die Bankster!
    So einfach geht Macht. Denn Schulden sind Macht und Dominanz, solange der „Kunde“ nicht merkt, daß diese aus „der hohler Luft“ geschaffen wurden! „Der Kunde“, das ist das „Schöne“ will nichts merken, da er sich sonst und sein „Beuteschema“ selbst defamieren müßte. So einfach geht Psychlogie und gedungene Mittäterschaft! Die Dominanz lebt von der stillschweigenden, beratungsresistenten Masse. Gewissermassen, Merkel, Schulz, Nahles, Seehofer mal 16 Millionen, in D! Der Rest der aktiven Wähler, gleich 15 Millionen sind dagegen, aber überstimmt. Alle anderen sind demokratische Leichen.
    D.h., der ganze Migrationsschmarrn´ ist eine Vorwärtsverteidigung der MachtMatrix! Ein strategisches Momentum. Beschäftigungstherapie, auf höchster Ebene!

  12. @dragaonordestino
    Woher nehmen Sie die Gewalt? Das Wort und der Sinn kommen von Ihnen. Analysen sind neutral.

    Das Modell auf dieser Erde wurde polar aufgebaut, These – Antithese – Synthese und Ordo ab Chao ist ein sichtbarer Leitsatz. Mein Vater und meine Großväter wurden in künstlich organisierte Kriege getrieben, wie Schlachtvieh. Man stößt dann in der Analyse darauf, daß alle Kriege arbeitsteilig auf allen Seiten vom gemeinsamen Projektmanagement (1. und 2. WK von der Ur-Loge „Edmund Burke“) organisiert wurden. Zyklische Überarbeitungen der Strukturen sind gewollt mit massenhafter Vernichtung von Menschen.
    Da ist es schon interessant, wie in unserer Epoche aus der sichtbaren Herrschaft der Jesuiten-Freimaurerei, der beiden Säulen mit dem Löwengeschlecht und dem Potanier-Geschlecht gespielt wird mit dem Leben von hunderten von Millionen Menschen.
    Die Philosphie als Gefühl der Zeit gibt der Geschichte keinen Sinn und keine Moral. Das wird sich wohl ändern, wenn die Menschen die Propaganda abschütteln und die Ursachen zu sehen beginnen.

  13. Der Begriff der Gewalt bei der Errichtung der Neuen Weltordnung kommt von Barnett, nicht von mir.
    Von 1998 bis 2004 forschte Barnett als Professor am U.S. Naval War College.
    Er postuliert die Gewalt bei der Verbreitung der NWO gegen jeglichen Widerstand. Barnett analysiert aber nicht, er stellt eine Strategie zur Beherrschung dar – die Frage ist warum?

  14. @Drusius

    Er postuliert die Gewalt bei der Verbreitung der NWO gegen jeglichen Widerstand. Barnett analysiert aber nicht, er stellt eine Strategie zur Beherrschung dar

    Man sollte nicht jedem Schwätzer und Glaskugekleser, der Bücher verkaufen will, soviel Platz einräumen. Soviel mir bekannt, war Thomas Barnett selbst in den USA, eine eher wenig gefragte Figur

  15. “Die alte Welt ist an ihrem Ende. Sie wird ersetzt mit einer neuen Art, die Dinge zu erledigen. Die neue
    Welt wird die “Neue Weltordnung” genannt. Diese neue Struktur wird die Besitztümer neu verteilen
    weg von den Nationen die etwas haben, hin zu den Nationen, die nichts haben. Die Neue
    Weltordnung wird Veränderungen in der Familie, dem Arbeitsplatz und der Religion vornehmen.” (Breshinski)
    Die Vereinigten Staaten werden eine wichtige Rolle spielen, sie in die Welt zu tragen. Weltkriege
    wurden gekämpft, um diese Ziele weiter zu verfolgen.
    William Cooper, Mysterie Babylon, S 68.

  16. Vielleicht kennen Sie die Strukturen dahinter nicht. Breshinsky durfte die Ur-Loge „Hathor Pentalpha“ bilden. Sein Buch „The grande Chessboard“ war der Leitfaden für die Strategie dafür, wie auch „The Clash of Civilisations“ von zwei Mitgliedern der „Hathor Pentalpha“-Ur-Loge bei Huntington, dem „Three Eyes“-Ur-Logenmitglied (Steuerung der UNO) in Auftrag gegeben wurde. Bernetts Strategie wird umgesetzt, das dürften Sie auch sehen?

  17. Die internationalen ,,Großkonzerne“ pauschal als mitverantwortlich für die Veränderungen zu sehen, scheint bei differenzierter Betrachtung eher fraglich. Insbesondere, wenn man die Interessen- und Eigentumsverhältnisse/Anteile der verschiedenen Akteure beleuchtet und deren damit verbundene Macht. Die Szene ist deutlich diversifizierter als gemeinhin angenommen. So sind die Ziele der großen Vermögensverwalter wie Blackrock, Vanguard, Fidelity und State Street – auch als ,,Schatten-Banken“ bezeichnet – andere als die der Staatsfonds, Pensionskassen oder gar der verschiedenen Hedgefonds. Was den einen nützt, schadet den anderen er vice versa. Am Ende allerdings regieren die, denen die wirklichen Besitztümer gehören, also Land und Infrastrukur, Häfen und Flugplätze, Produktionsgüter usw. Und natürlich die, die die Macht haben mittels geeigneter Waffen, diese Eigentums- und Besitzverhältnisse zu verteidigen und zu bewahren.

  18. @Drusius / Michel

    Sie tragen beide Aspekte bei, die wirksam sind und wechselwirken. Der Konkurrenzkampf verhindert jede Machtruhe und momentane Teilung/ Teilhabe an der Macht, auf allen Machtebenen, die auch noch ineinander übergehen wird immer wieder neu ausgemacht. Dabei werden sehr viele echte Innovationen regelmäßig abgesagt vom Kapitalstärkeren dann verhindert und an anderer Stelle in einem Netzwerk interesseangepasst selber verwendet. Dadurch hat sich ein riesiger Stau im Bereich der vier Gesellschaftsquadranten ergeben. Innovationsstaus in der technisch-wirtschaftlichen Sphäre, in der Kultur-Fähigkeiten-Sphäre, in der Rechtsspähre und der natürlichen Existenzsphäre.

    Machtkorruptionsabsprachen führen zu einer allgemeinen lähmenden Verlangsamung aller angesagten und eigentlich schon reifen Veränderungen. Alles geht wie in einem klebrigen Sumpf seinen Gang. Völlig unsinnige Großvorhaben werden protegiert und regionale Vernunftbündnisse oder echte politische Anliegen verwässert oder umgelenkt, Krieg und Massendeportationen begünstigt und als Sicherheit und Freiheit propagiert.

    Wer diesen Zusammenhang noch nicht kennengelernt hat aus eigener Erfahrung geht immer wieder den falschen Erklärungen auf den Leim. Drusius sollte alle Argumentergänzungen von Michel und dieser umgekehrt von Ersterem annehmen und integrieren, so ergibt sich Bewusstheit und Handlungsfähigkeit. Korrupte Seilschaften mögen keine klaren Recherchen und Nachfragen, so wie sie hier von Herrn Ludwig gestellt werden. Kurz gesagt, die UN-Migrationsinitiative will den Umfang von Migration und seine Ursachen nicht reduzieren/ abbauen, sondern noch weiter gezielt steigern. Das ist die Kernbotschaft und der Skandal an dieser konzertierten Aktion die ganz anderes vorgibt zu sein, was sie eigentlich ist/ will, nämlich Schwächung von Teilhaberechten der Bevölkerungen von Verfassungsstaaten und mehr Gewinnchancen für die Kriegs- und Migrationsindustrie.

  19. „Seit 1945 wurde die Welt neu gestaltet, und zwar im Sinne der Gesamtstrategie dieser Weltbetrügerbande: UN bzw. UNO: Vereinte Nationen oder Organisation der Vereinten Nationen. Was auf den 1. Blick als eine hervorragende Idee ausschaut, nämlich eine Weltfriedensorganisation zu gründen, beruht in Wahrheit auf den Feinstaatenartikeln der UN-Konvention.
    https://quenosocultan.files.wordpress.com/2015/11/germany_-_made_in_usa.jpg?w=415&h=227
    Denn in dieser Organisation der Vereinten Nationen befinden sich ausschließlich und vom Grundsatz her die Feindmächte des Deutschen Reichs, und logischerweise die BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND als Instrument Of Surrender, der verkappten und getarnten Besatzungsdiktatur der Feindmächte über das Deutsche Volk.
    Insbesondere die BRD GmbH kommt mit dem dreisten Anspruch daher, den Willen des Deutschen Volkes zu verwirklichen: und überhaupt erst Demokratie in das Land gebracht zu haben.

  20. Es geht um eine Zerstörungszuwanderung mit der Strategie „Clash of Civilisations“, schauen Sie sich einmal den Bevölkerungsvorcast für die Firma Germany (Gegründet von Steinmeier) für 2025 an (Deagel.com/germany).
    Die perfide Benutzung von Menschen gegen Menschen gehört zum gegenwärtigen Geschäftsmodell auf dieser Erde, die permanente Kriege zur Normalität machen. Es gibt dafür extra internationale Projektmanangement-Organisationen. Nun vielleicht ist ihnen das entgangen.

  21. Glauben Sie allen Ernstes, daß durch die Mischung Stilen ein Zipfel der Wahrheit sichtbar werden würde?
    Vielleicht erinnern Sie sich, daß die wichtigen Firmen und Banken 2008 hunderte Milliarden bis zu mehreren Billionen Dollar zur Fortführung der Geschäfte bekommen haben. Vielleicht könnte man zu den Beherrschern der FED gehen und ich meine nicht deren Direktoren und fragen, wer wirklich die Macht hat – die würden wohl die City of London nennen und dort würde man auf die Frage, die Krone oder den Vatikan bekommen. Im Vatikan würde man wohl etwas von den Familien hören und wenn man die Familien fragt, so kommen sie auf Geheimstrukturen und das ist unser System im sichtbaren Bereich.

  22. @Drusius

    Die Argumente des anderen integrieren ist kein oberflächliches Mischen von narrativen Stilen, nein. Nehmen Sie eher als Beispiel für Integration die verschiedenen Fressfeinde und Hierarchien/ Symbiosen eines Biotops. Größere Wachheit vieler Beteiligten erschwert den verschiedenen Seilschaften ihr Handwerk. Vatikan-Krone-Anwälte-FED sind sehr lange extrem erfolgreich gewesen, was nicht so bleiben muss. Diogenes Lampe, Analitik u.a. berichten über Gegenbewegungen…

  23. Internationale Konzerne könnten sehr einfach Niederlassungen dort gründen, wo der Arbeitsmarkt günstig ist. Sie tun dies auch immer wieder. Eine Massenmigration zum Zweck des Zugangs zu Arbeitskräften ist nicht notwendig. D.h., es stehen vermutlich andere Zwecke im Hintergrund.

  24. Ein Unternehmer kann menschlich bleiben und Vernunft walten lassen. Die Großkonzerne züchten sich allerdings Manager heran, die gewissenlos nur die Interessen des Konzern vertreten. Wer aus der Reihe fällt, fliegt. Und das Interesse der Großkonzerne ist ganz klar das einer „biegsamen“ Menschheit. Alle Bindungen der Menschen untereinander ( hochtrabend: Liebe genannt ) stören sie. Jeder Einzelne soll „verschieblich“ sein, je nach Interessenlage. Die starken Bindungen durch Familie und Kultur und Nation sind diesen „Weltenlenkern“ ein Dorn im Auge. ACHTUNG: all dies ist KEINE Kritik am Kapitalismus. Kapitalismus ist wirtschaftliche Freiheit. Diese politischen Bestrebungen der Konzerne haben „eigentlich“ nichts zu suchen in der wirklichen Welt. Es ist Aufgabe der Politik ( also von uns allen ) diese miese Politik einzelner Gewissenloser immer wieder neu zu bekämpfen. Durch neue Gesetze. Durch familienfreundliche und kulturfreundliche und „Nationen schonende“ Gesetze. Es ist nicht der Kapitalismus. Es ist das Versagen unserer Politiker ( die „wir“ ja doch gewählt haben ). So wie „wir“ damals Gesetze gegen Kinderarbeit geschaffen haben, so muß in Zukunft gesetzlich gegen die menschenverachtende Globalisierung vorgegangen werden.

  25. Was mir auffällt ist: „Einfluss der internationalen Großkonzerne“- dies Benutzung von sinnlosen Klammerbegriffen ist eigentlich ein Propagandastilmittel. Wir haben pyramidale Leitungsstrukturen gesellschaftlich und wirtschaftlich. Die Frage wäre, welchen Einfluß die die Chefs (in den Ur-Logen, die das Projektmanagement der Weltregierung für verschiedene Ziele darstellen) haben. Die Führung wird z.B. über Gruppen garantiert, wie die Group of Thirty (wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Group_of_Thirty).
    Ansonsten wird die Führung mit der Putzfrau oder dem Bandarbeiter über einen Kamm geschoren.

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