Multimillionär Merz, Kriegskanzler der Geldaristokratie

Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer analysieren nachfolgend schonungslos die Einstellungen und Taten des Bundeskanzlers Friedrich Merz. Sie messen ihn an seinem Amtseid und bedauern, dass „Amtsmeineid“ nicht strafbar ist. Anstatt dem Wohle des deutschen Volks zu dienen, organisiere er eher dessen wirtschaftlichen und sozialen Niedergang und mehre nur den Nutzen von Seinesgleichen, den Reichen, auf Kosten der Mehrheit und der Armen. Und für ihn gelte offenkundig: „Krieg ist kein Fehler. Er ist ein Geschäftsmodell.“ Drum könnten er und seine mitregierende Sippschaft auch Milliarden Euro Steuergelder dafür ausgeben, dass ukrainische und russische Städte in Schutt und Asche bombardiert werden. (hl)

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Der totale Kapitalismus des Kanzlers Merz

Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt nun offen sein wahres Gesicht als Erz-Kapitalist. Der Sozialstaat von heute, behauptete er jüngst, sei nicht mehr finanzierbar. Ihm ist der Profit des Rüstungs-Kapitals im Dienste von Krieg und Zerstörung, an dem sein früherer Arbeitgeber BlackRock weltweit beteiligt ist, wichtiger als das Lebensnotwendige des gerade durch die Privilegien der Kapital-Eigentümer verarmten großen Teils der eigenen Bevölkerung. Merz lügt durch Verschweigen der immensen Kosten seiner Kriegstreiberei. Und die tieferen Ursachen der breiten Verarmung bleiben weiterhin verborgen.   Weiterlesen „Der totale Kapitalismus des Kanzlers Merz“

Die Aktualität George Orwells heute – Patrik Baab im Interview

Darüber, in welchen Teilen George Orwells düstere Vision aus „1984“ schon Realität geworden ist, spricht Patrick Baab in einem neuen Interview: Ein (verstecktes) Wahrheitsministerium, Zensur und manipulierte Medien bestimmen den Diskurs. Es geht um die ständige Propaganda, die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien und warum wir heute kritischer denn je hinterfragen müssen, welche „Wahrheiten“ uns präsentiert werden. Wir bringen nachfolgend das Transkript von Ausschnitten des längeren Interviews. (hl)

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Wirtschaftswissenschaften heute: Weltanschauung im Wissenschaftsgewand

Die heute an den Universitäten und Hochschulen herrschenden „Wirtschaftswissenschaften“ sind einseitige Theorien des Kapitalismus, die durch das staatliche Bildungssystem alternative Wissenschaftsansätze fern halten und sich gegen Wissenschaftsvielfalt und Wissenschafts-Freiheit abschotten können. Dringend notwendige Veränderungen einer noch immer die Mehrheit der Menschen ausbeutenden kapitalistischen Wirtschafts-Praxis werden dadurch gerade von der Instanz verhindert, von der sie ausgehen müssten, der Wissenschaft. Prof. Christian Kreiß lässt nicht locker, darauf immer wieder hinzuweisen und den Finger auf die neuralgischen Punkte des Systems zu legen. Wir bringen nachfolgend seinen neuesten Aufsatz zum Thema. (hl)  Weiterlesen „Wirtschaftswissenschaften heute: Weltanschauung im Wissenschaftsgewand“

Die tägliche Ausbeutung der Massen – Und das große Schweigen

In der Antike mussten Sklaven, ca. 30 – 40 % der Bevölkerung, für andere Menschen kostenlos arbeiten und konnten sich wegen des geltenden Unrechtes nicht dagegen wehren. Wer denkt, das sei ja gottlob Vergangenheit, irrt sich gewaltig. Es ist heute noch viel schlimmer, aber raffiniert verdeckt. Ca. 90 % der Bevölkerung sind im etablierten Zinssystem gezwungen, etwa die Hälfte des eigenen Einkommens für den Zinskostenanteil zu zahlen, der in allen Produkten und Dienstleistungen steckt und der letztlich den Kreditgebern zufließt. Die Menschen sind zwar rechtlich keine Sklaven mehr, müssen aber zur Hälfte für Andere im Hintergrund arbeiten, die keine Gegenleistung erbringen, sondern wie die Maden in ihrem Geld sitzen, das sich ständig wundersam vermehrt.
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Die armen afrikanischen Staaten wie Niger sind nicht „unterentwickelt“, sondern „überausgebeutet“

Der jüngste Militärputsch in Niger ist von der westlichen „Staatengemeinschaft“ einhellig verurteilt und die Militärregierung aufgefordert worden, die „demokratisch gewählte Regierung“ wieder einzusetzen. Die westlichen Medien schildern die äußeren Ereignisse und die Nachteile, die dem Westen für ihre Handelsbeziehungen drohen und weisen auch auf die große Unterentwicklung und Armut des Landes hin. Aber von den Ursachen, die auch zu den Ursachen des Militärputsches gehören, ist wohlweislich nicht die Rede. Denn die „Unterentwicklung“ Nigers und anderer afrikanischer Länder ist das Ergebnis der „Überausbeutung“ durch den kapitalistischen Westen mittels der einheimischen korrupten Regierungen. Weiterlesen „Die armen afrikanischen Staaten wie Niger sind nicht „unterentwickelt“, sondern „überausgebeutet““

Das obrigkeitsstaatliche Zwangssystem der gesetzlichen Krankenversicherung – das Grundübel des Gesundheitswesens

Im vorigen Artikel über die kriminellen Vorgänge in den Krankenhäusern während der Corona-Krise konnte nur kurz auf meinen Artikel über die prinzipielle Problematik des Zwangssystems der staatlichen Krankenversicherung hingewiesen werden, das all die beschriebenen Exzesse erst möglich macht. Ich habe ihn zwar schon vor zehn Jahren, am 20. August 2013, unter dem Titel „Das demokratiewidrige Zwangssystem der staatlichen Krankenversicherung“ veröffentlicht, er ist aber in seiner grundlegenden Bedeutung nach wie vor von unveränderter Aktualität. Daher soll der Text aus der Stille des Archivs wieder hervorgeholt und nachfolgend erneut in das Forum der Öffentlichkeit gestellt werden. Weiterlesen „Das obrigkeitsstaatliche Zwangssystem der gesetzlichen Krankenversicherung – das Grundübel des Gesundheitswesens“

Bodeneigentum – das beschwiegene soziale Grundübel

In Deutschland müssen die meisten Menschen zur Miete wohnen, und die Wohnungsnot wird immer größer. Denn es gibt nicht genug Wohnungen für alle. Bundesweit fehlen ca. 700.000. Doch das Bauen stockt, denn die Baukosten, die Grundsteuern sowie teure linksgrüne Auflagen wachsen. Dazu strömen unaufhörlich Massen von vielfach bevorzugten Migranten ins Land. Und so steigen die Mieten weiter und werden für immer mehr Menschen unbezahlbar, so dass sie mit weniger Wohnraum und primitiven Wohnverhältnissen vorlieb nehmen müssen oder gar in die Obdachlosigkeit absinken. Doch das allem zugrunde liegende soziale Übel des privaten Eigentums an Grund und Boden wird nicht thematisiert. Weiterlesen „Bodeneigentum – das beschwiegene soziale Grundübel“

Ein Kongress in Mitteleuropa für den Frieden

Am 10./11. März 2023 findet in Basel ein von der Schweizer Zeitschrift KERNPUNKTE veranstalteter wichtiger internationaler Friedens-Kongress statt, mit Persönlichkeiten, „die sich – jede auf ihre Weise – unermüdlich für das eine große Ziel einsetzen: den unsichtbaren Käfig, der sich durch Lügen, Manipulation und Narrative um den Kopf der Menschen gebildet hat, zu durchbrechen, damit Gedanken, die eine menschliche Zukunft ermöglichen, den Weg wieder zum Herzen finden“. Es wirken mit: Daniele Ganser und Kirsten Juel, Schweiz; Cynthia Chung, USA; Matthew Ehret, Kanada; Dirk Pohlmann und Thomas Brunner, Deutschland. (hl)
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Verantwortungseigentum am Unternehmen – Oder wie man dem Kapital den antisozialen Stachel zieht

Das unbeschränkte Verfügungsrecht der Eigentümer über Unternehmen und Gewinn ist das zentrale Agens der kapitalistischen Wirtschaft. Die sich darauf gründende unternehmerische Initiative hat einen enormen technischen Fortschritt hervorgebracht, aber auch Ausbeutung der abhängigen Mitarbeiter, der großen Masse der Bevölkerung. Zudem ermöglicht das Eigentumsrecht, mit dem Gewinn Kapital und wirtschaftliche Macht immens zu vergrößern und damit vielfach die politische Macht von sich abhängig zu machen und zu bestimmen. Die entscheidende Frage ist, wie das individuelle Verfügungsrecht über das Kapital erhalten, ihm aber der antisoziale Stachel gezogen werden kann. Weiterlesen „Verantwortungseigentum am Unternehmen – Oder wie man dem Kapital den antisozialen Stachel zieht“