Die Ukraine, seit 1991 ein selbständiger Staat, bildet im Chor der Völker Europas kulturell eine Brücke zwischen den Russen und den westslawischen Völkern am Ostrand Mitteleuropas, den Polen, Slowaken, Ungarn und Rumänen. Sie hat also im Völkerorganismus Europas und im Rahmen seiner vermittelnden Aufgabe zwischen dem großen Ost-West-Gegensatz Asien – Amerika eine wichtige Funktion (vgl. Besinnung auf; Die Aufgabe Europas). Weiterlesen „Die polare Spaltung der Ukraine und ihre geostrategische Instrumentalisierung“
Kategorie: EU – Europa
Die Raubzüge des IWF in Europa
Hinter der ehrenwerten Fassade einer international hilfreichen Finanzorganisation arbeitet der IWF als ein Interessen-Instrument des internationalen Finanzkapitals zur Maximierung der Profite. Seine Mittel sind die Mechanismen der Kreditwirtschaft. Ist ein Land durch großzügige Kredite der Banken in finanzielle Schwierigkeiten gelockt, so dass es auf dem Finanzmarkt keinen Kredit mehr erhält, ist der IWF als „Kreditgeber letzter Instanz“ zur Stelle und erzwingt rigorose Spardiktate um den Schuldendienst für sich und die internationalen Banken aufrecht zu erhalten. Weiterlesen „Die Raubzüge des IWF in Europa“
Systematische Lügen als Methode der Politik – Die Verdrehungen im Ukraine-Konflikt
„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“ (Benjamin Franklin)
Politik ist heute Machtpolitik. Machtsüchtige haben sich die Machtapparate der Staaten zur Beute gemacht und streben egomanisch nach Behauptung und Ausdehnung ihres Herrschaftsanspruches über andere (vgl. Der Staat als Instrument). „Der Kampf um die Macht lockt die Bestie in uns hervor. Was den Berufspolitiker wirklich erregt und antreibt, ist das maßlose Verlangen nach Macht.“(1) Das gilt nach innen wie im Verhältnis nach außen zu anderen Staaten. Je nach Vermögen geht es um die Ausbreitung des eigenen Einfluss- oder Herrschaftsbereiches um des eigenen Vorteiles willen. Weiterlesen „Systematische Lügen als Methode der Politik – Die Verdrehungen im Ukraine-Konflikt“
Die anglo-amerikanische Lenkung der Welt durch Elitenzirkel. Die Entstehung von Chatham House und Council on Foreign Relations
Es ist inzwischen vielen Beobachtern des Weltgeschehens keine Neuigkeit, dass die Außenpolitik der USA und damit ihre imperialistische Ausbreitung über die ganze Welt vom Council on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen) mit Sitz in New York und Washington gesteuert wird. Weniger bekannt ist seine enge historische, personelle und intentionale Verflechtung mit dem entsprechenden elitären Zirkel in England, dem Royal Institute of International Affairs, nach seinem Sitz auch Chatham House genannt. Weiterlesen „Die anglo-amerikanische Lenkung der Welt durch Elitenzirkel. Die Entstehung von Chatham House und Council on Foreign Relations“
Die Aufgabe Europas zwischen Ost und West
Die Staaten West- und Mitteleuropas sind heute praktisch amerikanisches Protektorat und erinnern an Vasallen und Tributpflichtige von einst. (Zbigniew Brzezinski). Auch ihr originäres Geistesleben ist vom amerikanischen Kulturimperialismus überschwemmt und im Verein mit der staatlich-wirtschaftlichen Instrumentalisierung des Bildungswesens weitgehend als eigenständige kulturelle Macht ausgeschaltet. Das hat zur Folge, dass der große Ost–West–Gegensatz, der in polaren Geisteshaltungen der Menschen des Ostens und des Westens, also Asiens und Amerikas, begründet ist, unmittelbar aufeinanderstößt und keine Vermittlung durch ein unabhängiges Europa findet. Weiterlesen „Die Aufgabe Europas zwischen Ost und West“
Das eigentliche Europa – Eine Besinnung in den Zeiten der Entmündigung
Es soll hier nicht um die EU gehen, dieses Bürokratiemonster auf europäischem Boden, das von seinen Agenten und medialen Lautsprechern ständig mit Europa identifiziert wird. Offenbar um mit dem Glanz dieses Namens die Illusion zu erzeugen, als münde die historische Entwicklung Europas folgerichtig in dieses Machtgefängnis ein und finde hier ihre Erfüllung. Enzensberger spottete darüber mit der Bemerkung: „Zwar liegt Brüssel in Europa, aber Europa liegt nicht in Brüssel.“ Weiterlesen „Das eigentliche Europa – Eine Besinnung in den Zeiten der Entmündigung“
Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus
Für viele Menschen ist die globale Herrschaft der USA nicht durchschaubar, weil sie in der Propaganda von Politik und Medien als eine verbündete, ja befreundete Macht erscheinen, deren Lebensziele mit den eigenen identisch seien. Aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit seien sie in der Lage, die gemeinsamen demokratischen und zivilisatorischen Werte der westlichen Welt vor Gefahren aus dem Osten zu schützen und zu verteidigen, ja aus einem glühenden Idealismus auch willens, sie unter eigenen Opfern zum Wohle der unterdrückten Völker in Ost und Süd auszubreiten. Weiterlesen „Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus“
Europa – geostrategischer Brückenkopf der „einzigen Weltmacht“
Durchgehender Wille zur Weltherrschaft
Die USA haben in gut zweihundert Jahren, bis 2004, nach eigenen Angaben 220 Kriege, militärische Interventionen und CIA-Operationen gegen ausländische Staaten geführt. (Vgl. flegel) Der Historiker Mansur Khan schreibt in seinem Buch „Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege“: „Wie ein roter Faden zieht sich durch die Geschichte der USA die rücksichtslose Durchsetzung eigener Macht. Aus einer Kolonie wurde in rund zweihundert Jahren durch fast pausenlose Kriege und weiträumige Eroberungen eine imperiale Macht, die heute die ganze Erde kontrolliert. … Seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums sind die vereinigten Staaten von Amerika unbestritten die Weltmacht Nummer eins, und sie sind in der Lage, überall auf der Erde ihre Interessen durchzusetzen.“ Weiterlesen „Europa – geostrategischer Brückenkopf der „einzigen Weltmacht““
Das Jean Monnet-Hochschulprogramm der EU – oder Wissenschaft als Magd der Herrschenden
Die Wissenschaft ist allein der Wahrheit verpflichtet. Sie hat zu erforschen, was ist, wie die Dinge und ihre Zusammenhänge in Wirklichkeit sind. Das ist nicht leicht, denn dabei hat der Wissenschaftler darauf zu achten, dass ihn weder aus dem eigenen Innern, noch von außen Sympathie und Antipathie oder irgendwelche Nützlichkeits-Interessen beeinflussen und so den rein auf die Sache gerichteten Blick trüben. Weiterlesen „Das Jean Monnet-Hochschulprogramm der EU – oder Wissenschaft als Magd der Herrschenden“
Wie die EU mit dem Bologna-Prozess die Hochschulen okkupiert
Die gesamte Entwicklung der „europäischen Integration“ ist geprägt von dem Spannungsverhältnis zwischen den bewahrenden Interessen der Nationalstaaten und der von den Eurokraten stetig angefachten Dynamik, immer mehr Kompetenzen in Brüssel zu zentrieren, bis der geplante Bundesstaat erreicht ist. Davon macht auch die Bildungspolitik keine Ausnahme. Obwohl die Kompetenzen für das Bildungswesen rechtlich in den Mitgliedstaaten verankert sind, richteten sich schon zu Zeiten der rein ökonomischen EG die Brüsseler Bestrebungen darauf, Einfluss auf die Bildungssysteme der Mitgliedstaaten zu nehmen und ihre „europakonforme“ Angleichung zu fördern. Weiterlesen „Wie die EU mit dem Bologna-Prozess die Hochschulen okkupiert“