Kriegs-Schreie von der Atlantikbrücke

In einem Interview mit dem „stern“ sprang der nur noch im Hintergrund agierende SPD-Mann Sigmar Gabriel jüngst seinen führenden kriegstreibenden Vereins-Genossen Scholz und Pistolius mit der radikalen Forderung zur Seite, im Ukraine-Konflikt noch eine härtere Gangart gegen Russland einzuschlagen und auch die Entsendung deutscher Soldaten ins Auge zu fassen. Dabei hatte er sich noch im Februar 2018 als Außenminister auf der Münchner Sicherheitskonferenz öffentlich für einen schrittweisen Abbau der Russlandsanktionen ausgesprochen. Woher kommt diese radikale Wandlung zum strammen US-Vasallen?

Blinde Vasallentreue

Angesichts der schwierigen Lage in der Ukraine sei eine härtere Gangart gegenüber Russland erforderlich – notfalls mit deutschen Soldaten, so Gabriel. „Ich hätte nicht gedacht, das einmal sagen zu müssen: Aber wir werden Russland noch einmal so niederringen müssen, wie wir das im Kalten Krieg mit der Sowjetunion gemacht haben. Putin muss erkennen, wie ernst wir es meinen“, sagte der Sozialdemokrat dem „stern“, wie „ntv“ ausführlich berichtet.
„Es braucht das klare Signal an Putin: Stopp diesen Krieg – oder wir tragen ihn zu dir.“

Wenn das heiße, dass deutsche Raketenabwehrsysteme mithilfe der Bundeswehr Flugverbotszonen in der Ukraine durchsetzen, um damit ukrainische Städte vor den russischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung zu schützen, würde er Herrn Putin nicht schon wieder versprechen, „dass wir das nie tun werden.“
Auf die Frage, ob irgendwann westliche Bodentruppen in der Ukraine nötig seien, habe Gabriel gesagt: Sollte die ernsthafte Gefahr bestehen, dass die Ukraine den Krieg verliert, würde ich gegenüber dem russischen Präsidenten nichts ausschließen.“

Die transatlantischen NGOs

Die Wandlung Gabriels erklärt sich daraus, dass er seit Juni 2019 Vorsitzender der Atlantik-Brücke ist, einer wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitischen Verbindungsorganisation zwischen den USA und Deutschland, zu deren Mitgliedern heute etwa 800 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft zählen (darunter u.a. auch Friedrich Merz, CDU). „Die Atlantik-Brücke fungiert als Netzwerk und privates Forum für Transatlantische Zusammenarbeit.“
Im Klartext: Hier werden die deutschen Eliten auf die richtige Spur gebracht, wie sie als deutsche Vasallen die imperialistische US-Außen- und NATO-Militärpolitik zu vertreten und sich in diese einzugliedern haben.

In der „Atlantik-Brücke“ bekomme ein „Russlandfreund“ normalerweise nicht einmal einen Job als Fensterputzer, bemerkt Thoma Röper vom „anti-spiegel“ sarkastisch. Dass Gabriel in Wirklichkeit ein radikaler Falke sei, habe er nun demonstriert.
Wie fest Gabriel in die der US-Politik verpflichteten NGOs eingebunden sei, zeige sich auch daran, dass er ebenfalls Mitglied der „Trilateralen Kommission“ und des „European Council on Foreign Relations“ ist.

„Die Trilaterale Kommission ist eine im Juli 1973 auf Initiative von Zbigniew Brzeziński und David Rockefeller gegründete private, politikberatende Denkfabrik. Die Kommission ist eine Gesellschaft mit ca. 400 höchst einflussreichen Mitgliedern aus den drei großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik sowie einigen ausgesuchten Vertretern außerhalb dieser Regionen. Auf diesem Weg verbindet die Trilaterale Kommission erfahrene politische Entscheidungsträger mit dem privaten Sektor. Ziel ist eine verbesserte Zusammenarbeit der drei Regionen.“ – (Wikipedia)
„Verbesserte Zusammenarbeit“ bedeutet natürlich im Interesse der globalen geopolitischen Ziele der USA. Interessant ist, dass hier auch der lautstarke Kriegstreiber, der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter Mitglied ist.

„Der European Council on Foreign Relations (ECFR; Europäischer Rat für Auswärtige Beziehungen) ist eine Denkfabrik, die Analysen zu Themen europäischer Außenpolitik bereitstellt und es sich zum Ziel gesetzt hat, als Fürsprecher einer kohärenteren und stärkeren europäischen Außen- und Sicherheitspolitik aufzutreten.“ (Wikipedia)
Man muss hinzufügen, dass dies natürlich im Interesse und im Rahmen der US-Außen und – Sicherheitspolitik stattfindet. Es wird zwar versichert, der ECFR habe keine institutionelle Bindung zum namensgleichen US-amerikanischen Council on Foreign Relations, der die US-Außenpolitik maßgebend bestimmt, doch vielfältige persönliche Verbindungen sind damit ja nicht ausgeschlossen.

Die Einbindung der deutschen Eliten geschieht aber noch in weiteren transatlantischen Organisationen wie: Aspen-Institut, Deutsche Atlantische Gesellschaft, Atlantische Initiative, American Academy, American Jewish Committee, Deutsche Atlantische Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und anderen, die als private Vereine mit hehren Zielen der deutsch-amerikanischen Freundschaft und der Völkerverständigung auftreten. Im nicht jedermann zugänglichen Inneren werden aber in enger Zusammenarbeit mit amerikanischen Elite-Zirkeln und dem CIA „young-leaders“ (junge Führer) für Führungsaufgaben herangebildet und gleichsam einer proamerikanischen Gehirnwäsche unterzogen.

Das politische Hauptinstrument der Lüge

Gabriel sagte weiter, niemand wünsche sich, die Bundeswehr in einen Krieg führen zu müssen. – Das ist schon gelogen, denn der Wunsch kommt ja dann:
„Aber wenn die Gefahr wächst, dass die Ukraine verliert, dann zerstört das auch unser bisheriges Leben in Frieden und Sicherheit in Europa.“ Denn Putin denke längst weit über die Ukraine hinaus.
„Er führt einen Krieg gegen den Westen, den er für dekadent hält, dessen Werte er ablehnt und als Gefahr für seine Macht sieht. Deshalb müssen wir Russland weit härter entgegentreten, als wir das bislang tun.“

„Da ist sie wieder, die Lüge von Putins angeblichen ´imperialen Ambitionen`“, schreibt Thomas Röper dazu. „Gabriel hat entweder nicht verstanden, worum es in der Ukraine geht, oder er lügt bewusst. Der ganze Konflikt um die Ukraine dreht sich im Grunde nur um die Frage, ob die Ukraine ein neutraler Staat bleibt (das will Russland), oder ob die Ukraine der NATO beitritt, was Russland als nicht hinnehmbare Gefahr für seine nationale Sicherheit ansieht, weil dann (Atom-)Raketen nur wenige hundert Kilometer von Moskau entfernt aufgestellt werden könnten.“

Dass Russland, im Gegensatz zu den USA, keine imperialistischen Ambitionen hat und der Ukraine-Krieg mit Hilfe der USA gerade umgekehrt von der neonazistischen Regierung der Ukraine ausgegangen und aggressiv betrieben wurde, ist hier und hier gründlich nachgewiesen worden.

Alle imperialistischen Kriege, welche die USA direkt oder wie jetzt in der Ukraine via Vasallenstaaten initiiert haben, wurden mit Lügen begründet, man denke nur an die Lüge von den Massen Vernichtungswaffen im Irak.
Mit Gabriels späterem Satz: „Der Westen und die Ukraine brauchen die USA als Führungsnation …“ dokumentiert er seine Unterwerfung unter den Welt-Imperialisten und seine verbrecherischen menschheitsfeindlichen Ziele. Das sind nicht die Aufgaben und Interessen des deutschen Volkes. Er lebt im irrationalen Vasallen-Wahn.

Die Bewusstseins-Manipulation der USA bei den deutschen Vasallen ist von einer erstaunlichen Intensität, so dass das kritische Ich des Menschen überwältigt wird und ihn, entgegen aller Realität und Vernunft, Kräfte eines selbstzerstörerischen Krieges zu beherrschen beginnen.

Der berühmte amerikanische Journalist Tucker Carlson sagte in einem Interview:

„Die Tatsache, dass jemand auch nur in Erwägung ziehen würde, sich einem nuklearen Schlagabtausch zu nähern, zeigt Ihnen, dass der Kernimpuls hier Selbstmord ist. Darum geht es hier. Und deshalb glaube ich, dass es etwas Spirituelles ist. Das Wort ‘dämonisch’ wird plötzlich überstrapaziert, es ist überall, weil es real ist”.
Wenn man eine menschliche Bewegung sieht, die gegen den Menschen gerichtet ist – das Streben nach einem Atomkrieg um seiner selbst willen ist definitionsgemäß antihuman…
Handeln Hunde gegen ihre eigenen kollektiven Interessen? Handeln Karibus? Oder Stachelschweine? Handeln einzellige Amöben? Oder Seegurken? Nein, keines von ihnen tut das. Kein Tier tut das, weil es unnatürlich ist. Tiere sind Teil der Natur, sie machen natürliche Dinge. Menschen sind dem Übernatürlichen unterworfen, deshalb tun sie Dinge, die nicht natürlich sind, unter anderem Selbstmord begehen.
Deshalb sind wir die einzige Spezies, die sich selbst tötet, richtig?“ fuhr Carlson fort. „Wenn man sich also selbst tötet, ob langsam oder plötzlich, dann wirken Kräfte von außen auf einen ein – geistige Kräfte natürlich.“
(Siehe auch: Die Besessenen – Der Geist des Krieges …)

Die Rolle der Massenmedien

Warum veröffentlicht der „stern“ gerade jetzt dieses Interview mit dem Privatmann Sigmar Gabriel, der die Kriegshetze von SPD, Grünen, FDP und auch der CDU/CSU gegen Russland so vehement unterstützt und befeuert? –
Weil die führenden Vertreter der Massenmedien ebenfalls in den transatlantischen Gesellschaften verankert sind.

Allein in den Jahren 2006 bis 2012 werden in den Jahresberichten der Atlantik-Brücke 88 Journalisten erwähnt, davon 26 aus dem Bereich der öffentlich-rechtlichen Medien, darunter Jörg Schönenborn (ARD), Ingo Zamberoni (ARD), Theo Koll (ZdF), Ingo van Kampen (ZdF), Claus Kleber (ZdF), Klaus-Peter Siegloch (ZdF), Friedbert Meurer (Deutschlandradio). 3 Journalisten waren von der Bild Zeitung, 9 von der ZEIT, 3 der FAZ, 2 vom Spiegel, 3 aus dem Springer Verlag, 4 vom Stern, 6 vom Tagesspiegel.

Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger hat in einer empirischen Untersuchung festgestellt, dass im Zeitraum von 2002 bis 2009 von 219 leitenden Journalisten 64 im Zusammenhang mit 82 Organisationen bzw. Strukturen standen, in denen Kontaktpotential mit Repräsentanten von Staat und/oder Konzernen sowohl Deutschlands als auch anderer Länder bestand. Damit sind insbesondere die transatlantischen Gesellschaften gemeint. Dabei handelte es sich nur um Verbindungen, „die mit der Ausübung ihrer journalistischen Tätigkeit nicht unmittelbar zu tun hatten.“ Diese 64 Journalisten arbeiteten bei 13 der insgesamt 14 Leitmedien.“
Dies hat keineswegs abgenommen, wie man sehen kann.

Krüger untersuchte insbesondere die Netzwerke von vier besonders mit den Einrichtungen, Instituten, Stiftungen, Konferenzen und Tagungen der Eliten verbundenen US-nahen Alpha-Journalisten der „Zeit“, „Welt“, „FAZ und „SZ“. Die Netzwerke der vier Top-Journalisten haben auffällige Gemeinsamkeiten: „In allen vieren spielen nicht nur Organisationen eine Rolle, die sich mit Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigen, sondern auch speziell mit der Festigung der transatlantischen Beziehungen, also der Partnerschaft zwischen der USA und Deutschland bzw. Europa, die zu einem großen Teil über … die Nato vermittelt wird. Alle vier waren Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz, die historisch aus der Nato heraus erwachsen ist.“

Alle vier Journalisten zeigten aus diesem US- und Nato-geprägten Milieu heraus eine weitgehende Übereinstimmung in ihrem ´journalistischen Output` auf. Sie argumentierten ganz im Sinne der Außen- und Sicherheitspolitik der amerikanischen und deutschen Regierung. Sie fordern einen geographisch bis zum Hindukusch und wirtschaftlich bis zu den Ursachen des Terrorismus erweiterten Sicherheitsbegriff, und „erwähnen einen Katalog von Bedrohungen, wie er ähnlich oder gleichlautend in den offiziellen Dokumenten von Bundesregierung, EU, Nato und USA vorkommt.“ Sie erklären, dass der Kalte Krieg zu Ende, das Zeitalter der klassischen Landesverteidigung oder das ´Westfälische System` der souveränen Staaten überholt und eine neue Zeit angebrochen sei. „Einig sind sich alle vier, dass Deutschland das Bündnis mit den USA (bzw. die transatlantischen Beziehungen bzw. die Nato) pflegen sollte, um den Bedrohungen angemessen begegnen zu können.“
(Siehe näher: hier)
– Die wahre Bedrohung sind die beherrschenden imperialistischen Kräfte der USA. –

Der das Interview im „stern“ mit Gabriel führende Journalist Veit Medick war von 2009  „Politikredakteur im Berliner Büro von Spiegel Online und 2012 mit einem Stipendium des Arthur F. Burns Fellowship bei der Zeitung The Miami Herald zwei Monate als Reporter tätig. Das Arthur F. Burns Fellowship ist ein deutsches Journalisten-Stipendium. Es trägt den Namen des ehemaligen US-Botschafters in Deutschland und Präsidenten des Bundesbankrats der Federal Reserve, Arthur F. Burns. Es wird von dem Verein Internationale Journalisten-Programme e.V. (IJP) vergeben. Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm gibt jedes Jahr zwanzig Journalisten aus Deutschland, Kanada und den USA die Gelegenheit, im Rahmen eines Arbeitsstipendiums berufliche und persönliche Erfahrungen im jeweils anderen Land zu gewinnen. Das Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalisten von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken.“
– Verständnis zu stärken, heißt hier, im Sinne der imperialistischen Ziele der USA zu berichten. –

Die US-Herrschaftsmethoden

In seinem Buch „Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft“, das jeder lesen müsste, schilderte der US-Stratege Zbigniew Brzezinski mit radikaler Offenheit die Herrschaftsmethoden der USA über ihre unterworfenen Staaten. Die Hierarchie ihrer Herrschaft werde durch ein offiziell im Konsens zustande gekommenes Bündnissystem verschleiert:
 „Anders als frühere Imperien ist dieses gewaltige und komplexe globale System nicht hierarchisch organisiert. Amerika steht im Mittelpunkt eines ineinandergreifenden Universums, in dem Macht durch dauerndes Verhandeln, im Dialog, durch Diffusion und in dem Streben nach offiziellem Konsens ausgeübt wird, selbst wenn diese Macht letztlich von einer einzigen Quelle, nämlich Washington, D.C., ausgeht.“ (S. 49)

Dieses System der „indirekten und scheinbar konsensbestimmten Hegemonie der Vereinigten Staaten“, in der Zeit des Kalten Krieges ausgebaut, ist komplex. Es setzt sich aus vielen ineinandergreifenden Elementen und Verfahrensabläufen zusammen, die „Übereinstimmung herstellen und ein Ungleichgewicht an Macht und Einfluss verdecken sollen.“ (S.48)

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten die Europäer (wie auch die Japaner), von den USA finanziell unterstützt, ihre gesellschaftlichen Strukturen und Volkswirtschaften wieder aufbauen und so gestalten,
„dass sie mit der amerikanischen Vorherrschaft im Einklang standen, ihnen aber auch genug Spielraum ließen, um mit ihren eigenen autonomen und halbautonomen politischen Systemen zu experimentieren. … Die Entwicklung dieses komplexen Systems diente dazu, die Beziehungen der bedeutenden westlichen Staaten zueinander zu domestizieren. Diese Staaten hatten sich immer wieder bekriegt, der entscheidende Punkt aber ist, dass Konflikte innerhalb einer fest verankerten, stabilen und immer besser gegliederten politischen Ordnung im Zaum gehalten wurden.“ (Zitat von G. John Ikenberry, S. 51)
Die Europäer wurden also in eine sich immer weiter vertiefende europäische Gemeinschafts-Organisation, der heutigen EU, verpflichtet, die einen wichtigen Baustein des US-Imperiums bildet.

Das lässt sich gegen die starken nationalstaatlichen Kräfte nur aufrechterhalten, wenn eine ständige indirekte Einflussnahme auf die Eliten in Politik, Wirtschaft und Medien der abhängigen Staaten stattfindet, d. h. ihre psychische und karrierefördernde Einbindung in die Interessen und Ziele der USA.
Der ständigen Schulung und Beeinflussung dienen in Deutschland transatlantische Netzwerke wie die Atlantik-Brücke e. V., das Aspen-Institut Germany e. V., die Deutsche Atlantische Gesellschaft e. V.und andere, die in enger Zusammenarbeit mit amerikanischen Elite-Zirkeln „Young-Leaders“ für Führungsaufgaben primär in Politik und Medien heranbilden. (Vgl.: Friederike Beck: Das Guttenberg-Dossier“, Ingelheim 2011) (Siehe:https://fassadenkratzer.de/2014/04/11/herrschaftsmethoden-des-us-imperialismus/

Fazit

Alle Deutschen müssen sich bewusst werden, dass die führenden und aufstrebenden Nachwuchspolitiker der Altparteien, sowie die Vertreter der Leitmedien in transatlantische Bewusstseinsschmieden eingebunden sind und primär nicht die Interessen des deutschen Volkes verfolgen, sondern als gehirngewaschene US-Vasallen den zerstörerischen imperialistischen Zielen der ambitionierten „einzigen Weltmacht“ dienen.

Dieses fundamentale Abhängigkeitsverhältnis ist jetzt mit dem ukrainischen Stellvertreterkrieg gegen Russland und der ständigen Ausweitung der Provokationen an Russland in eine hochgefährliche Phase getreten. Es ist ganz offensichtlich, dass nach dem Ausbluten der Ukraine deutsche und weitere europäische Soldaten an die Stelle treten sollen, was aber bedeutet, dass ganz Europa zum Schlachtfeld und der totalen Zerstörung ausgesetzt werden würde.

Dabei bevorzugt nach einer aktuellen Studie die überwältigende Mehrheit der Menschen sowohl in Deutschland, Großbritannien und Frankreich als auch in den USA eine Verhandlungslösung, um das Blutbad zu stoppen und den Konflikt nicht zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren zu lassen. (https://www.nachdenkseiten.de/?p=116666)
Die Völker wollen also Frieden, die kleine radikale Minderheit des politisch-medialen Komplexes will Krieg. –
Doch die Zeit muss vorbei sein, wo wenige Macht-Psychopathen die großen Massen für eigene Ziele in Tod, Verderben und Untergang treiben können.

Das deutsche Volk hat eine vermittelnde, die Gegensätze von Ost und West ausgleichende, also Frieden-stiftende Aufgabe. Dies erfordert, wenn das totale Inferno eines schließlich 3. Weltkrieges verhindert werden soll, sich aus der Knechtschaft der USA sofort zu lösen und jede kriegerische Beteiligung abzulehnen. Dazu müssen die im selbstmörderischen Wahn befindlichen herrschenden Politiker in Deutschland gestellt und so schnell wie möglich auf demokratische Weise aus ihren missbrauchten Ämtern entfernt werden.
Es ist 5 vor 12!

Ein Gedanke zu „Kriegs-Schreie von der Atlantikbrücke“

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