Die suggestive Viren-Theorie lebt vom Verschweigen widersprechender Fakten

Die Theorie, dass Viren die Ursache von Atemwegserkrankungen seien, gilt heute als eine selbstverständliche Wahrheit. RKI und Politik haben so in der Corona-Krise mit aller wissenschaftlichen und staatlichen Autorität die Gefährlichkeit eines „Killer-Virus“ beschworen, der jedermann töten könne. Die Arbeitsgemeinschaft Influenza beim RKI veröffentlicht indessen seit vielen Jahren wöchentlich Untersuchungsergebnisse Atemwegskranker, deren Auswertung zu ganz anderen Ergebnissen führt. Doch dies wird bewusst verschwiegen. Die Wahrnehmungen zu den Ursachen von Atemwegsinfekten werden seit Jahren bewusst verfälscht.

Darauf hat der langjährige Radiologe und ehemalige Chefarzt, Priv.-Dozent Dr. Gerd Reuther, jüngst in einem Artikel auf tkp.at hingewiesen.

In offiziellen Graphiken werde dargestellt, dass alle Atemwegserkrankungen zu 90 – 95 % durch Viren und zu 5 – 10 % durch Bakterien verursacht würden. Es werde also suggeriert, dass nahezu alle erworbenen Atemwegsinfektionen durch Viren, nur wenige durch Bakterien bedingt seien.

Dass dies nicht der Fall sei, wüssten eigentlich alle. Menschen seien Biotope für Mikroorganismen und unbelebte Strukturen wie Viren. Man könne ohne jede Fremdeinwirkung erkranken, aber auch gesund bleiben, obwohl man einer längeren Aerosoldusche seines hustenden und niesenden Lebenspartners ausgesetzt sei.
Die 100%-Verteilung der Viren und Bazillen, die üblicherweise als Verursacher der Atemwegsinfekte verdächtigt würden, könne also nicht zutreffen.

Seriöse Aufarbeitungen wüssten dies auch.
„Die am Robert Koch Institut angesiedelte Arbeitsgruppe Influenza publiziert seit vielen Jahren wöchentlich die Untersuchungsergebnisse ambulanter Atemwegskranker. Dabei sind regelmäßig zwischen 40 und 70% der Tests für alle abgefragten Viren negativ. Nur bei maximal 60% wirklich Kranker findet sich eines der verdächtigten Viren. Hier die Daten der letzten Wochen:

Quelle: Arbeitsgemeinschaft Influenza beim RKI, Berlin; aktueller Wochenbericht vom 5.9.2023

Und Dr. Reuther kommentiert:
„Die häufigste Ursache für einen Atemwegsinfekt (bei) mindestens ca. 40% ist also nicht irgendeines der verteufelten Viren, sondern deren Fehlen! (Hervorhebungen hl)
Dann folgen Influenzaviren mit etwa 25%, die für den Schnupfen verantwortlich gemachten Rhinoviren mit etwa 15% und alle übrigen Viren werden zusammen gerade einmal bei einem Viertel der Erkrankten festgestellt.
Dennoch ließ sich Europa drei Jahre lang mit ´Corona` in Bann halten.“

Weit wichtiger, als sich mit ´Corona` und ´Influenza` zu befassen, wäre es, den wirklichen Ursachen nachzuspüren.
Denn wer der Logik folge, erkenne, dass die Ansteckung mit Viren nicht die Ursache von Erkältung und Grippe sein könne, wenn die Hälfte der Betroffenen auch ohne deren Nachweis krank sei.

Man muss sich das richtig vor Augen führen: Bei ca. knapp der Hälfte der untersuchten Atemwegskranken konnte überhaupt kein Virus festgestellt werden. Sie waren ohne ein Virus krank geworden. Also kann grundsätzlich ein Virus, oder was man dafür hält, nicht die Ursache sein.
Diese Erkenntnisse einer RKI-Arbeitsgemeinschaft wurden aber vom Chef des RKI und seinem Vorgesetzten, dem Gesundheitsminister, in der Corona-Krise der Bevölkerung bewusst verschwiegen und angst- und panikmachend ein von außen eindringender „Killervirus“ als Ursache beschworen! Anders hätte man ja auch die Corona-Krankheit, die das Ausmaß einer normalen mittleren Grippe nie überschritten hat, nicht zu einer Pandemie aufblasen können. (Siehe dazu hier)
Auch führen diese Tatsachen in Virologie und Medizin nicht zu einer grundsätzlichen Revision der Viren-Theorie. Man hält sie weiterhin aufrecht. Warum wohl?

Dr. Reuther weist weiter darauf hin, die erste Generation der Mikrobiologen um einen Robert Koch habe diese Dinge im Gegensatz zu heutigen Virologen noch gewusst. Nach den, allerdings zu Unrecht, Robert Koch zugeschriebenen Forderungen („Koch’sche Postulate“) sei ein Erreger nur dann als ursächlich anzusehen, wenn dieser bei allen Kranken mit gleicher Symptomatik, aber bei keinem Gesunden nachweisbar sei. Diese zwingende Logik treffe auf kein einziges Virus zu. PCR-Tests auf Covid-19 hätten ja sogar vor aller Augen demonstriert, dass massenweise Gesunde angeblich Corona-Viren in sich trügen.

Auch bei der dritten klassischen Bedingung versage die Virustheorie kläglich: ein Erreger müsse die Krankheit auslösen, wenn er einem Versuchstier oder einem menschlichen Probanden zugeführt werde. Schon bei der Spanischen Grippe habe in unethischen Ansteckungsversuchen kein einziges Mal eine Grippe ausgelöst werden können. Und symptomatische Covid-19-Kranke hätten teilweise Hunderte Kontaktpersonen gehabt, von denen niemand erkrankt sei. (Vgl. dazu hier)

Und Dr. Reuther resümiert:
„Erkältungen und Grippe haben andere Ursachen, die wenig mit einer übertragbaren Fremdstruktur, aber viel mit dem Zustand des Betroffenen zu tun haben.“
Atemwegserkrankungen durch Zugluft z.B., ohne Personenkontakt, ließen sich am ehesten damit erklären, dass bei lokal reduzierter Durchblutung die Balance mit den körpereigenen Mikroben verschoben werde. Einen Schutz davor biete ein Schal, aber niemals eine Maske und soziale Distanzierungen.

Wenn jetzt Atemwegserkrankungen zu einem „Gesundheitsnotstand“ mit Zwangsmaßnahmen festgeschrieben werden sollen, sei dies keine Fürsorge, die in die Kompetenz des Staates gehöre, wie es bei Naturkatastrophen, vergifteter Luft, vergiftetem Wasser oder Nahrung als Gesundheitsgefahren der Fall sei.
„Wer einen Schutz vor Atemwegsinfektionen anbietet, spielt immer mit falschen Karten. Er hat es auf Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen abgesehen.“

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Quelle: Das Verschweigen von Zahlen in der Medizin (tkp.at)