Zur Chronik der Staatsverbrechen: die Lügen von Krankenhausüberlastung und hoher Covid-Sterblichkeit

Eine Pandemie hat es nie gegeben. Sie wurde gezielt inszeniert, vorgetäuscht durch ein System von Angst-erzeugenden Bildern, manipulierten Statistiken und dreisten Lügen. „Alles diente dazu, einem bekanntermaßen nutzlosen wie hochrisikohaften Arzneimittel aus der Biowaffen-Forschung endlich zu einem weltweiten Verkaufserfolg zu verhelfen“, wie Dr. Gunter Frank nach gründlicher Recherche in seinem Buch „Das Staatsverbrechen“ schreibt. Die Corona-Krise ist erst zu Ende, wenn alles aufgearbeitet und die Verantwortlichen für die zahlreichen Verbrechen an der Bevölkerung vor einem (unabhängigen) Gericht stehen. Dazu müssen unermüdlich die wahren Fakten gesammelt und veröffentlicht werden, wozu Dr. Frank einen wichtigen Beitrag geleistet hat.

In ihrer Fernsehansprache vom 18. März 2020 gab die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel die Marschrichtung bekannt. Da es noch kein Medikament und keinen Impfstoff gegen das Corona-Virus gebe, an dem aber mit Hochdruck geforscht werde, müsse Richtschnur des staatlichen Handelns sein, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um Zeit zu gewinnen. Dazu sei erforderlich, das öffentliche Leben, soweit es gehe, herunterzufahren. Vor allem müsse auch Zeit gewonnen werden, damit die an Corona Erkrankten bestmöglich versorgt werden. Und die Krankenhäuser wären völlig überfordert, wenn in kürzester Zeit zu viele Patienten eingeliefert würden.

Seitdem wurden, wie Dr. Frank hervorhebt, „alle Corona-Schutzmaßnahmen, von den Schulschließungen bis zur Einrichtungs-bezogenen Impfpflicht, mit der Begründung durchgesetzt, einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegenwirken zu müssen.“ Mit dem am 27. März 2020 erlassenen „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ wurde die Einschränkung von wesentlichen freiheitlichen Grundrechten – grundgesetzwidrig – durchgesetzt, wie: das Recht auf Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit, Berufsfreiheit, Brief- und Postgeheimnis, Unverletzlichkeit der Wohnung.

Doch Dr. Frank weist anhand der offiziellen Belegungs-, Todes- und Vergleichszahlen nach, dass zu keinem Zeitpunkt die Überlastung der Krankenhäuser befürchtet werden musste.

I.  Die Krankenhausbelegung

Das Ausmaß der Corona-Erkrankung ist nie über das einer starken Grippe hinausgegangen. Während der Corona-Jahre 2020/2021 gab es keine außergewöhnliche Belastung der Krankenhäuser durch schwere Covid-19-Fälle, die eine Krankenhauseinweisung notwendig machten. Die hochgespielte Anzahl von Infektionen, Inzidenzen oder Ansteckungsraten spielt dafür keine Rolle.
„Wenn es eine außergewöhnliche Gefahr durch Covid-19 gegeben hätte, dann hätte dies trotz Absagen vieler Operationen zu einer angespannten Belegungssituation führen müssen. Doch das Gegenteil war der Fall, denn 2020 herrschte historische Unterbelegung – ganzjährig!“, so Dr. Frank. (S. 12 f. in seinem Buch)

Besonders aussagekräftig sei eine Analyse der gesamten Krankenhausbelegung 2020 in Deutschland, die im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung erstellt wurde. Diese ist seit April 2021 bekannt und auf der Internetseite des BMG aufrufbar. Dort steht wörtlich (S. 4):

„Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30% und ab dann – einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle – um -10%. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13%, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12%. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf einen Allzeittiefpunkt von 67,3% (und 68,6% auf den Intensivstationen).“

Dr. Frank: „Im Klartext: 2020 herrschte in deutschen Krankenhäusern eine historische Unterbelegung – auch auf den Intensivstationen. (Hervorhebungen hl) Das sind keine Schätzungen, Studienergebnisse oder Modellrechnungen. Das ist die Analyse der offiziellen Belegungszahlen und kommt damit der Wirklichkeit so nahe wie sonst nichts.“

Anteil der Covid-Patienten

Der Anteil der Patienten, die mit einer Covid-Diagnose eingeliefert wurden, an dieser Unterbelegung war äußerst gering. Zitat aus der Leibniz-Analyse:
„Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2% aller Betten und knapp 4% der Intensivbetten benötigt wurden, natürlich mit zeitlichen und geographischen Spitzen.“

Zum Covid-Anteil während dieser Spitzen in der Winterwelle 20/21, in der Medien von überquellenden Krankenhäusern faselten, schreibt das Leibniz-Institut:
Die höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5% aller Betten.“

 Dr. Frank bemerkt dazu:
„Sie haben richtig gelesen. Es herrschte in deutschen Krankenhäusern während des Corona-Jahres 2020 historische Unterbelegung, und der Anteil der Covid-Patienten betrug im Schnitt lediglich 2%, in Worten: ZWEI PROZENT. Und höchstens 5% in der Zeit der größten Infektionswelle.“
(In seinem Buch S. 13)

Belegungszahlen für 2019, 2020 und 2021

Inzwischen hat das „Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus“, das in regelmäßigen Abständen Daten zu allen stationären Krankenhausleistungen veröffentlicht, auch die Abrechnungsdaten aller Krankenhäuser für das Jahr 2021 vorgelegt.
Dr. Frank weist darauf hin, dass der Datenexperte Tom Lausen die In EK-Daten für die Jahre 2019, 2020 und 2021 analysiert und die Ergebnisse am 14. März 2022 in einer Anhörung dem Gesundheitsausschuss des Bundestages vorgestellt habe. Das bedeute, dass die Zahlen ab diesem Zeitpunkt auch offiziell dem Bundestag bekannt waren!

Diese Daten belegten, dass sowohl 2020 als auch 2021 in deutschen Krankenhäusern insgesamt jeweils ca. 16,7 Millionen stationäre Fälle behandelt worden seien, je über 2,5 Millionen weniger als 2019. Unter den stationär Behandelten waren nur 111.324 Corona-Kranke, deren Zahl 2021 auf 276.332 anstieg, was aber den Gesamt-Rückgang nicht beeinträchtigte.
„Die InEK-Daten zeigen sogar einen noch niedrigeren Covid-Patienten-Anteil an der Gesamtbelegung als die Analyse des Leibniz-Instituts: 2020 ca. 0,7% und 2021 ca. 1,7%.“ (Dr. Frank)

Auch in den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser wurden nach den InEK-Daten im Jahr 2020 insgesamt 217.871 Fälle weniger behandelt als 2019. Dr. Frank dazu:
„Auch hier lesen Sie richtig: fast eine Viertelmillion weniger Intensivfälle im Jahr einer der angeblich schlimmsten Seuchen aller Zeiten.“
Und der Anteil der Corona-Intensiv-Patienten betrug lediglich (27.469 von 2.049.247=) 1,3%.

2021 lagen sogar 370.117 Patienten weniger auf den Intensivstationen als 2019, obwohl merkwürdigerweise der Anteil der Corona-Patienten auf 68.228 = 3,6% gestiegen war. Dies veranlasste Dr. Frank zu der Bemerkung, es falle insgesamt auf, dass 2021 deutlich mehr Covid-Fälle abgerechnet wurden als 2020. Doch das habe sicher nicht am Virus gelegen. Die Meldepraxis der deutschen Intensivabteilungen sollte vielleicht bereits mit organisierter Kriminalität beschrieben werden. Er werde sich dem Thema ausführlich in einem späteren Kapitel widmen.

„Festzuhalten ist: Die INEK-Zahlen bestätigen eindeutig die Leibniz-Analyse und damit die historische Unterbelegung in deutschen Krankenhäusern und messen den Anteil an Covid-Patienten sogar noch unter 2%.“

Corona – nichts Besonderes

Zu der historischen Unterbelegung hätten sicher auch abgesagte Operationen beigetragen sowie auch die Panikstimmung, die dazu führte, dass Patienten die Krankenhäuser mieden, die sich dort besser hätten behandeln lassen sollen. Aber wenn es sich tatsächlich um eine besonders gefährliche Epidemie gehandelt hätte, wären die dadurch freigewordenen Betten dennoch mit vielen Covid-Kranken belegt worden.

Doch der vorausgesagte Covid-Tsunami sei in Wirklichkeit als kleine, typische Winterwelle in der Krankenhausbelegung kaum wahrnehmbar gewesen, wenn überhaupt, dann während des Jahreswechsels 2020/2021, als es regional zu Engpässen gekommen und Patientenverlegungen notwendig geworden seien. Auch im Januar 2021 hätten Patienten jederzeit auf halbleere Intensivabteilungen vieler Krankenhäuser verlegt werden können. Auch dies sei eine Feststellung der Leibniz-Analyse.

„Über diese historische Unterbelegung ist das Bundesgesundheitsministerium demnach durch ein eigenes Gutachten spätestens seit April 2021 offiziell im Bilde. Eine unmittelbare Entwarnung und Beruhigung der Bevölkerung hätte zwingend erfolgen müssen, was jedoch mit tatkräftiger Mithilfe der etablierten Medien unterblieb. Damit sollte klar sein, dass die politischen und medialen Horrorberichte zu Corona reiner Humbug waren.“ (Dr. Frank, S. 15)

Das dränge allenfalls die Frage auf, ob die einschneidenden Maßnahmen des Staates diesen Tsunami verhindert haben. Darauf wird im III. Kapitel eingegangen.
Zunächst behandelt Dr. Frank noch den möglichen Einwand, die neue Corona-Infektion sei so schlimm gewesen, dass die meisten infizierten Menschen gestorben seien, bevor sie es ins Krankenhaus geschafft hätten. Daher sei die Untersuchung des Sterbegeschehens in den Corona-Jahren 2020 und 2021 notwendig.

II.  Das Sterbegeschehen

Bei der Frage, ob es sich um eine gefährliche Pandemie gehandelt habe, spiele neben der Zahl der schweren Krankenhausfälle die Zahl der Corona-Toten die entscheidende Rolle. Nach dem Statistischen Bundesamt betrage im Jahr 2020 die Zahl der Covid-Todesopfer 39.758 und 71.331 im Jahr 2021. Das RKI habe ca. 33.000 für 2020, ca. 79.000 für 2021 und ca. 48.000 für 2022 gemeldet. Mit Stand 5. Januar 2023 würden bis dahin offiziell insgesamt 162.256 Gestorbene als Covid-Opfer gelten.
Das Covid-Sterbegeschehen habe mit 85% allermeist im Altersbereich der über 70-plus-Jährigen stattgefunden. Das Covid-Durchschnittssterbealter (Median) habe in Deutschland 83 Jahre betragen.

Das allein deute nicht auf eine hohe Gefährlichkeit der Corona-Krankheit für die Bevölkerung hin, allenfalls, dass sehr alte Menschen, wie bei einer schweren Grippe auch, besonders gefährdet seien.

Aber stimmen die Covid-Sterbezahlen in dieser Höhe überhaupt? Von Anfang an wurden eindeutig an Corona Verstorbene mit solchen mit Corona, die also zu einer schweren Vorerkrankung auch eine Corona-Infektion hatten oder auch nur (untauglich) positiv getestet waren, als Corona-Tote zusammengezählt – ein eindeutig schwere und dreiste Täuschung der gutgläubigen Bevölkerung, um mit möglichst hohen Sterbezahlen den Eindruck einer gefährlichen Pandemie zu erwecken.

„An“ oder „mit“

Auffällig sei, so Dr. Frank, dass das RKI seine Todeszahlen mit „an“ und „mit“ beschrieben habe, während das Statistische Bundesamt bei seinen Zahlen von „an“ ausgehe. Eine sichere Klärung dieser Frage könnten nur Obduktionen bringen. Ein 2022 veröffentlichter Bericht des deutschen Covid-19-Autopsieregisters sei anhand 1.095 ausgewerteter Datensätze zum Schluss gekommen, dass in 86% der Obduktionsfälle Covid-19 die Todesursache gewesen sei. Der Heidelberger Direktor der Universitätspathologie, Prof. Dr. Peter Schirrmacher, komme 2020 anhand seiner Untersuchungen von Covid-Toten auf etwa 80% ursächlich an den Folgen einer Covid-Lungenentzündung Verstorbene.

Ich füge hinzu: Bild-TV meldete am 18.1.2022 aufgrund einer eigenen Umfrage bei den Gesundheitsministerien der Länder, wie sich deren Covid-Todeszahlen jeweils aufschlüsseln, dass unterschiedlich von 84% bis zu 64% tatsächlich an Corona gestorben seien. Was andererseits bedeutet, dass von 16% bis zu 36% zwar „mit Corona“, aber ursächlich an anderen Krankheiten starben oder die Ursache unbekannt war. – Hier besteht also eine hohe Dunkelziffer.

Umetikettierung

Es gibt noch andere Mittel der Fälschung von Corona-Sterbezahlen. Ein praktischer Hausarzt wie Dr. Frank macht da so seine eigenen Erfahrungen. Er komme immer wieder mit Bestattern zusammen, die ihm berichtet hätten, dass Särge von Covid-Toten, die sie aus dem Krankenhaus abholen, versiegelt seien. Kämen dann die Angehörigen zu ihnen mit guten Kleidern für den Toten für die letzte Reise, dürfe er den versiegelten Sarg nicht mehr öffnen. Mehrfach hätten sie dann von Angehörigen gehört, dass der Großvater oder die Tante doch gar nicht wegen Corona im Krankenhaus gelegen hätte. Ähnliches habe er auch öfter von Angehörigen direkt erfahren. Besonders die alten, dementen Verstorbenen hätten die Covid-Diagnose fast automatisch bekommen.

Es habe offensichtlich vor allem bei vorerkrankten alten Menschen eine Verschiebung der Todesursachen gegeben. Auch hier habe er von Bestattern erfahren, dass Ärzte früher bei alten Menschen, die an einem Infekt verstarben, meist die Grunderkrankung als Todesursache eingetragen hätten. In den Corona-Jahren jedoch habe meist Covid auf dem Totenschein gestanden. (Zu noch schlimmeren Berichten eines Bestatters in Schottland siehe hier.)

Dr. Frank geht davon aus, dass am Anfang der Coronakrise nach Prof. Schirrmacher ca. 80% der offiziellen Covid-Toten in den Krankenhäusern schwer an Covid-19 erkrankt gewesen seien. Sie seien meist an einer Lungenentzündung, oft in Kombination mit Lungenschäden als Folge einer invasiven maschinellen Beatmung gestorben. Die Dunkelziffer einer falschen Todesdiagnose dürfte in den Altersheimen größer gewesen sein.
Doch ab Sommer 2021 gehe er von mindestens 50% falsch deklarierten Covid-Todesdiagnosen aus. Seit Omikron im Frühjahr 2022 sollte man besser von 90% ausgehen.

Übersterblichkeit

Wenn es eine außergewöhnlich hohe Zahl an Corona-Toten gegeben hat, dann müsste sie statistisch an einer Übersterblichkeit abzulesen sein, die entsteht, wenn mehr Tote verzeichnet werden, als es aufgrund der Bevölkerungsentwicklung zu erwarten gewesen wäre. Dr. Frank weist darauf hin, dass die Zahl der jährlichen Grippetoten in der Vergangenheit stets anhand solcher Übersterblichkeiten geschätzt worden sei.

Doch müsse man sich davor hüten, wenn wie in Deutschland seit Jahrzehnten mehr Menschen sterben als im Vorjahr, automatisch auf eine Übersterblichkeit zu schließen. Denn die Gesamtmenge und die Altersstruktur änderten sich ständig. Vor allem Deutschland werde immer älter, und deshalb steige hier die Todesrate, weil alte Menschen nun mal häufiger sterben als junge. So seien 2006 noch 0,998% der Bevölkerung gestorben, während es 2021 schon 1,227% gewesen seien. Auch andere Faktoren könnten die Sterblichkeit beeinflussen. Eine schwere Grippewelle im Vorjahr führe im nächsten Jahr zu weniger Sterbefällen unter alten Menschen, weil die Schwächsten schon im Vorjahr gestorben seien. Der Lockdown z.B. könnte zu weniger Verkehrstoten, aber zu mehr Suiziden geführt haben.

Das Statistische Bundesamt behaupte beharrlich eine Übersterblichkeit für 2020. Doch dies gehe auf irreführenden Vergleichszahlen zurück. 2019 sei das mit Abstand niedrigste Sterbejahr der letzten zehn Jahre gewesen, gefolgt von 2016. Wenn man genau diese Jahre 2016 – 2019 zusammenlege und den Durchschnitt mit 2020 vergleiche, dann schneide 2020 leicht schlechter ab, habe also etwas höhere Sterbezahlen.
Aber die Wirklichkeit sehe ganz anders aus, wenn man die letzten zehn Jahre einzeln betrachte und miteinander vergleiche. Dann stelle sich heraus, dass 2013 das Jahr mit der höchsten Sterbezahl gewesen sei und 2019 das Jahr mit der niedrigsten.
„2020 war das Jahr mit der drittniedrigsten Sterberate. Das beweist, dass 2020 ein mildes Sterbejahr war und keine Übersterblichkeit bestand.“

2021 habe die vierthöchste Sterbezahl der letzten zehn Jahre gehabt, gegenüber 2020 also deutlich erhöht. Das habe jedoch nicht an den alten Verstorbenen, sondern an den jüngeren gelegen. Die mittleren Altersgruppen hätten plötzlich das höchste Sterbegeschehen der letzten zehn Jahre aufgewiesen. Diese Entwicklung sei jedoch erst ab der zweiten Jahreshälfte 2021 zu beobachten gewesen. Der Mathematiker Dr. Thomas Rießinger komme in einer fachgerechten und zurückhaltenden Berechnung auf 6.000 zusätzliche Tote in der Altersklasse der 35–75-Jährigen in der zweiten Jahreshälfte. –

Für 2022 seien von Januar bis Dezember pro Monat (Ausnahme Februar) zwischen 4 und 20 Prozent allgemein mehr Tote gezählt worden als in den Vorjahren, sogar im Sommer. Laut Presseportal des Statistischen Bundesamtes seien 2022 im November 88.129 Menschen gestorben. Diese Zahl liege 7% oder 5.945 Fälle über dem mittleren Wert der Jahre 2018-2021 für diesen Monat. Destatis räume ein, dass „die Zahl der COVID-19-Todesfälle im November abnahm“, sie habe sich „innerhalb von vier Wochen in etwa halbiert“. Und: Die aktuelle Entwicklung könne „nicht allein beziehungsweise nur zu einem geringen Teil auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen“ sein.
Corona oder die Demographie erklärten den erneuten Anstieg also nicht. Im Dezember 2022 habe die Übersterblichkeit wieder 19 Prozent betragen.

Doch nicht nur in Deutschland, in fast allen Ländern wie Großbritannien, Griechenland, Schweiz, Norwegen und auch Australien sei 2022 die Sterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren um 16% angestiegen. Gleichzeitig seien weltweit die Covid-Todeszahlen 2022 stark zurückgegangen.

Es ist klar, dass als Ursache für die vielen zusätzlichen Toten ab 2021 nur die mRNA-Injektionen und die Lockdown-Maßnahmen infrage kommen.

III.  Ländervergleich

Wären Lockdown, Isolierung und Masken notwendig gewesen, um eine katastrophale Ausbreitung schwerer Covid-Fälle zu verhindern, dann hätten Länder ohne diese totalitären Maßnahmen Probleme mit überlasteten Krankenhäusern bekommen und hohe Todeszahlen verzeichnen müssen.
Vergleiche man nun, so Dr. Frank weiter, z.B. die 50 US-Bundesstaaten miteinander, die teilweise höchst unterschiedliche Strategien während der Corona-Krise verfolgten, so komme man zu eindeutigen Ergebnissen. In Florida beispielsweise seien ab 28.9. 2020 praktisch alle Restriktionen aufgehoben worden, Bars Kinos, Freizeitparks hätten, unter nur mäßigen Hygieneregeln, öffnen können. Während dagegen Kalifornien oder New York an strengen Maßnahmen bis heute festhielten.

„Im April 2022 veröffentlichte das ´National Bureau of Economic Research` eine Auswertung, die die unterschiedlichen Corona-Schutzmaßnahmen der 50 US-Staaten anhand von drei Variablen vergleicht: Gesundheitsentwicklung, Wirtschaftsentwicklung und Bildungsentwicklung. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass die Strenge des Lockdowns keinen Einfluss auf die Covid-Sterblichkeit hatte. Ganz egal, ob Geschäfte, Schulen oder Kirchen geschlossen wurden oder nicht, völlig unabhängig von Reise-, Berufs- und Restauranteinschränkungen: Es gab keinen relevanten Unterschied auf die
Infektionsentwicklung in den 50 Staaten. Die Maßnahmen hatten demnach keinen nennenswerten Einfluss auf die Verbreitung schwerer Covid-Infektionen mit Todesfolge. In den Staaten, die kaum Restriktionen veranlassten, ist überall die prophezeite Katastrophe des ungebremsten ´exponentiellen` Wachstums ausgeblieben.“
Besonders eindrücklich sei der Vergleich der zwei Nachbarstaaten South Dakota (ohne Zwangsmaßnahmen) versus North Dakota (mittlerer Lockdown mit Maskenpflicht und Gastronomie-Einschränkungen). Obwohl in diesen zwei Staaten fast identische Ausgangssituationen herrschten, habe es keinen Unterschied gegeben.

Für Europa sei der Vergleich mit Schweden erhellend. Dort hatte man komplett auf Lockdowns verzichtet und auf milde Maßnahmen (Restaurants mit Restriktionen offen, keine Laden-Schließungen, Schulen weitgehend offen, Sport weiter möglich, Skigebiete geöffnet, lediglich zeitweise Masken-Empfehlungen in öffentlichen Transportmitteln). Anfangs wären die Todeszahlen im oberen Drittel der europäischen Länder gewesen, in dem sich ansonsten durchweg Länder mit strengem Lockdown befunden hätten.

Schweden hätte allerdings mit 86 Jahren das höchste Durchschnittsalter. Und da in Schweden alte Menschen lange bei ihren Familien wohnen blieben, befänden sich in Pflegeheimen besonders alte, pflegebedürftige und anfällige Bewohner. Als der Infektionsschutz für Pflegeheime verbessert worden sei, (oder weil die besonders Schwachen bereits verstorben waren) seien die schwedischen Corona-Todeszahlen ins untere europäische Drittel gesunken.

„Tatsache ist: Als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 5. Mai 2022 neueste Zahlen zu den weltweiten Todesfällen veröffentlichte, schnitt Deutschland besonders schlecht und Schweden besonders gut ab. Die Beteuerungen, Deutschland sei besonders gut durch die Pandemie gekommen, sind schlicht falsch. Und dabei sind die Schäden des Lockdowns noch gar nicht eingerechnet.

 Festzuhalten ist: Nirgends schossen Infektionszahlen durch Lockerungen in die Höhe oder wurden durch einen Lockdown eingedämmt. Mit diesem Ländervergleich ist ein relevanter Einfluss der Corona-Schutzmaßnahmen auf Krankenhausbelegung und Covid-Todeszahlen widerlegt. (Dr. Frank)

Fazit

Dr. Frank zieht abschließend zum Vorangehenden, das er im 1. Kapitel seines Buches „Staatsverbrechen“ behandelt hat, folgendes Fazit:

„Kapitel 1 beweist anhand nicht zu widerlegender Zahlen der Krankenhausbelegung und der Sterberate, dass aufgrund der neuen Corona-Infektion zu keiner Zeit eine außergewöhnliche medizinische Situation für die Gesellschaft drohte. Die einzige Auffälligkeit war das Ansteigen der Sterblichkeit, insbesondere in den mittleren Altersgruppen am Mitte 2021, dessen Ursache jedoch die Behörden nicht interessierte. Ebenso erwiesen sich die Maßnahmen in der Gesamtbetrachtung der Ländervergleiche als nutzlos. Wer diese Beweise abstreitet, der kann auch abstreiten, dass die Nordsee im Sommer wärmer als im Winter ist oder dass Argentinien 2022 Fußballweltmeister wurde.
Doch statt Entwarnung wurde weiterhin eine drohende Überlastung von der Regierung behauptet. Verantwortung für diese folgenreiche Falschdarstellung tragen die zuständigen Fachbehörden, vor allem das Robert-Koch-Institut und das Statistische Bundesamt, sowie deren Dienstherren, die Ministerien für Gesundheit und des Inneren. Für die Wissenschaftsredaktionen der etablierten Medien wäre es ein Leichtes gewesen, diese Falschinformationen richtigzustellen, doch sie dramatisierten sie noch zusätzlich.“

Abgesehen davon bedeuten die rigorosen Lockdown-Maßnahmen des Staates die Außerkraftsetzung wesentlicher vorstaatlicher freiheitlicher Grundrechte, wozu der Staat nicht befugt ist, denn er hat sie nicht gewährt. Die herrschende Parteien-Clique hat hier unter dem Vorwand einer Pandemie, die sie selbst inszeniert hat, praktisch in einem Putsch von oben die freiheitlich-demokratische Grundordnung des Grundgesetzes ausgehebelt. Sie ist deren wahrer Feind. Selbst wenn es eine Pandemie gegeben hätte, wäre zu ihrer Bekämpfung nur ein unabhängiges Gesundheitswesen befähigt, der Staat aber weder fachlich dazu imstande noch dem Wesen der Demokratie gemäß berechtigt. Es gibt nach dem Grundgesetz keine Schutzpflicht des Staates vor Krankheiten. Ihre Behauptung hat erneut das Tor zum Totalitarismus geöffnet.

Vgl.: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/03/18/es-gibt-keine-schutzpflicht-des-staates-vor-krankheiten-diese-anmasung-fuhrt-in-die-diktatur/