Ungezählte Tote durch die  Beatmungsmaschinen – Die große Vertuschung

Über 50 % aller auf deutschen Intensivstationen behandelten Corona-Patienten seien in den Jahren 2020 und 2021 invasiv, an Beatmungsmaschinen, beatmet worden, obwohl sie dadurch nur eine sehr geringe Überlebenschance hatten – mehr als die Hälfte  sei gestorben.1 Dabei gab es wissenschaftlich fundierte und erprobte Alternativen. Doch sie wurden von den allermeisten Krankenhäusern ignoriert. Darauf ist hier im Dezember 2021 aufmerksam gemacht worden.2 Nun hat sich der Amerikaner Dr. Joseph Mercola in einem Artikel mit den ähnlichen Vorgängen um die Beatmungsmaschinen in den USA befasst, aus dem auch Wesentliches geschildert werden soll.

Frühe Warnungen in Deutschland

Einer der führenden deutschen Lungenfachärzte, Dr. Thomas Voshaar, Chefarzt der Lungenklink Bethanien in Moers, hat schon seit Frühjahr 2020 auf die enormen Gefahren der invasiven Beatmung hingewiesen. Am 28. Juli 2020 schilderte er in einem Interview eine ganz anders geartete Therapie, die eine mechanische Beatmung weitestgehend vermeidet:
Wir haben bis zum heutigen Tage in unserem Krankenhaus 60 Patienten behandelt wegen einer schweren COVID-Erkrankung – insgesamt natürlich viel mehr – aber 60 Patienten, wo wir die Situation genau dokumentiert haben (…), alles Patienten, die nach den üblichen Empfehlungen und auch nach dem üblichen Vorgehen sicher in anderen Kliniken primär intubiert worden wären.“

Von diesen Patienten seien 57 nur nicht-invasiv mit Maske oder CPAP beatmet und nicht intubiert worden. Keiner sei gestorben. Lediglich 3 Patienten mit verschiedenen schweren Vorerkrankungen hätten eine mechanische Beatmung erhalten. Von ihnen seien ein Patient verstorben und die beiden anderen inzwischen von der Beatmung befreit und auf dem Weg der Besserung.3

Dr. Thomas Voshaar

Im November 2021 schrieb Dr. Voshaar:
„Viele Studien zeigen eindeutig, dass die Intubation (Einführung eines Schlauches in die Atemwege) bei gleichem Schweregrad die Todesrate mindestens um den Faktor 5 bis 6 erhöht, bei manchen Kliniken sogar um über 10. Das gilt auch für die fast immer unnötige ECMO-Therapie (Lungenmaschine), bei der die gleichen pathophysiologischen Prinzipien gelten. Aufsummiert sind das inzwischen mehrere 100.000 nicht notwendige Tote weltweit.“  4  (Hervorhebungen hl)

Warum wurde das von den anderen Krankenhäusern insgesamt so gut wie nicht aufgegriffen? Ist man zu stark mit der medizinisch-technischen Geräteindustrie verbunden, deren Geräte auch eingesetzt werden sollen, damit sie Gebühren bringen? Spielt eine Rolle, dass es für ein Intensivbett mit Beatmungs-Maschine bis zu 85.000 € staatliche Zuschüsse gab? Warum strich der Staat diese finanziellen Anreize nicht und warnte nicht vor dem Einsatz der Geräte, als die zahlreichen Todesfälle auftraten?
Oder mag ein Hauptgrund, wie Dr. Clemens Heni schrieb, „das Aufrechterhalten der Massenpanik sein – Atemnot, Beatmung, Tod, Ersticken, mit den entsprechenden Beatmungsschläuchen, also DIE Themen für die panikgeilen Medien der Panikindustrie von Tagesschau und ZDF bis hin zu allen Tages- und Wochenzeitungen bzw. Journalen“? 5

Der Bericht aus den USA

Dr. Mercola konstatiert in seinem Artikel 6, innerhalb weniger Wochen nach Ausbruch der Pandemie sei deutlich geworden, dass die übliche Praxis, COVID-19-Patienten mechanisch zu beatmen, ein Todesurteil bedeutet habe.
Anfang April 2020 hätten viele Ärzte bereits den Einsatz der Beatmungsmaschinen in Frage gestellt, da Daten zeigten, dass 76,4 % der COVID-19-Patienten (im Alter von 18 bis 65 Jahren) in New York City, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurden, gestorben seien. Bei den Patienten über 65 Jahren, die beatmet wurden, habe die Sterblichkeitsrate bei satten 97,2 % gelegen.

Wer älter als 65 Jahre war, hätte eine 26-mal höhere Überlebenswahrscheinlichkeit gehabt, wenn er NICHT an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden sei. Eine kleine Studie aus Wuhan, China, habe die Sterblichkeitsrate auf 86 % beziffert, und in Texas seien 84,9 % der Patienten nach mehr als 96 Stunden an einem Beatmungsgerät gestorben.

In einem weit verbreiteten YouTube-Video (siehe oben), das am 31. März 2020 veröffentlicht wurde, warnte Dr. Cameron Kyle-Sidell, ein Spezialist für Intensivpflege am Mount Sinai Health System in New York, dass „wir unser Vorgehen ändern müssen, wenn wir so viele Leben wie möglich retten wollen“. Sidell betonte, dass die Ärzte „die falsche Krankheit behandeln“ und dass es völlig falsch sei, COVID-Patienten mechanisch zu beatmen.

„Wir arbeiten nach einem medizinischen Paradigma, das nicht wahr ist“, sagte Sidell. „Ich befürchte, dass diese fehlgeleitete Behandlung einer großen Anzahl von Menschen in sehr kurzer Zeit enormen Schaden zufügen wird … Diese Methode, die in diesem Moment in jedem Krankenhaus des Landes weit verbreitet ist … schadet tatsächlich mehr als sie nützt.“

Der Grund für die mechanische Beatmung

COVID-Patienten als Erstmaßnahme mechanisch zu beatmen, gehe auf einen COVID-19-Leitfaden der WHO von Anfang März 2020 zurück, der auf den Erfahrungen und Empfehlungen von Ärzten in China beruhe. Danach sollten die Patienten im Idealfall sofort beatmet werden. Der Hauptgrund sei aber der Öffentlichkeit entgangen. Die Beatmung von COVID-Patienten sei nicht empfohlen worden, um die Überlebensrate der Patienten zu erhöhen, sondern um das Gesundheitspersonal zu schützen, da das Virus in der Beatmungsmaschine isoliert und an seiner Ausbreitung gehindert würden. Man habe also Patienten getötet, um das Personal und andere, vermutlich nicht COVID-Patienten, zu „retten“.

Das Wall Street Journal habe dazu in einem Artikel vom 20. Dezember 2020 festgestellt:
„Im vergangenen Frühjahr schlossen Ärzte Patienten an Beatmungsgeräte an, um die Ansteckung zu begrenzen, als noch nicht klar war, wie sich das Virus ausbreitet, und als Schutzmasken und Kittel Mangelware waren.
Die Ärzte hätten auch andere Arten von Atemunterstützungsgeräten einsetzen können, die keine riskante Sedierung (Beruhigung) erfordern, aber frühe Berichte deuteten darauf hin, dass Patienten, die sie benutzten, gefährliche Mengen des Virus in die Luft sprühen könnten, sagte Theodore Iwashyna, ein Intensivmediziner an der University of Michigan und am Department of Veterans Affairs in Ann Arbor, Mich.

Damals, so Iwashyna, befürchteten Ärzte und Krankenschwestern, dass sich das Virus in den Krankenhäusern verbreiten könnte. Wir haben kranke Patienten sehr früh intubiert. Nicht zum Wohle der Patienten, sondern um die Epidemie einzudämmen und andere Patienten zu retten“, so Dr. Iwashyna. „Das war ein furchtbares Gefühl.“

James Lyons-Weiler, fügt Dr. Mercola hier an, habe in einem Substack-Artikel vom 23. Januar 2023 dazu trocken angemerkt: „Die Euthanasie von Menschen ist illegal. Vor allem zum Wohle anderer Patienten. Es sollte sich schrecklich anfühlen.“

Selbst Dr. Anthony Fauci habe Mitte Juni 2022 in einem Vortrag zugegeben, dass die mechanische Beatmung von Patienten mehr schade als nützte. Dennoch sähen die staatlichen Behandlungsrichtlinien bis heute eine invasive mechanische Beatmung vor.

Wenn die Coronavirus-Taskforce des Weißen Hauses im Sommer 2022 gewusst habe, dass die Beatmung von Patienten mehr schade als nütze, warum habe sie dann die Krankenhäuser nicht angewiesen, sie nicht mehr anzuwenden, oder zumindest nachdrücklich davon abgeraten?
Und warum habe die Regierung weiterhin finanzielle Anreize für den Einsatz der mechanischen Beatmung geschaffen, nachdem sie erkannt hatte, wie schädlich sie sei?

Zwar hätten viele Krankenhäuser den Einsatz der mechanischen Beatmung gegen Ende des Jahres 2020 und darüber hinaus reduziert, doch sei sie noch immer nicht vollständig durch nichtinvasive Strategien ersetzt, die sich als weitaus effektiver erwiesen hätten.

Viele „COVID-Patienten“ hatten kein COVID

Die Sache werde noch perverser, wenn man bedenke, dass viele „COVID-Fälle“ Patienten gewesen seien, die lediglich durch fehlerhafte PCR-Tests positiv getestet wurden. Sie hatten kein COVID, wurden aber trotzdem entlüftet, dank der unbegründeten Theorie, man könne COVID-19 haben und ohne Symptome ansteckend sein.

Die Krankenhäuser hätten außerdem massive finanzielle Anreize erhalten, um Patienten mit COVID zu diagnostizieren – ob sie es nun hatten oder nicht – und sie zu beatmen. Außerdem hätten sie Boni für den Einsatz von toxischem Remdesivir bekommen und seien für jeden COVID-Todesfall bezahlt worden. Das gesamte System sei so angelegt, dass die Krankenhäuser für Fehldiagnosen, Fehlbehandlungen und letztlich für den Tod von Patienten belohnt worden seien.

Auch China habe von den fehlgeleiteten Ratschlägen der WHO profitiert. Während die USA nach mehr Beatmungsgeräten verlangten, hätten sich chinesische Krankenhäuser immer weniger auf diese Geräte verlassen und sie stattdessen in großen Mengen exportiert.

Anzahl der Todesfälle

Wie viele COVID-19-Patienten gestorben seien, als sie im Frühjahr 2020 an die mechanische Beatmung angeschlossen wurden, versuche der Anwalt und Autor Michael P. Senger in seinem Artikel „The Great COVID Ventilator Death Coverup“ vom 25. Mai 2023 zu beantworten. Er schreibe unter anderem:

„… das Establishment versucht zu argumentieren, dass die Beatmungsgeräte im Frühjahr 2020 zwar übermäßig eingesetzt wurden und mehr schadeten als nutzten … die Beatmungsgeräte selbst aber niemanden töteten. (…)
… wir (müssen) nur beweisen, dass es eine signifikante Anzahl von Todesfällen durch Beatmungsgeräte gab, und der Rest der Glaubwürdigkeit des Establishments in Bezug auf die ersten Monate von COVID fällt in sich zusammen.

Zusätzlich zu den anekdotischen Beweisen … deuten mehrere beunruhigende Daten seit langem stark darauf hin, dass es im Frühjahr 2020 nicht nur einige Todesfälle an Beatmungsgeräten gab, sondern eine ziemlich erschreckende Anzahl von ihnen …

Die CDC berichtet dass im Frühjahr 2020 in den Krankenhäusern von New York City 18.679 Patienten mit COVID starben. Und laut der im JAMA veröffentlichten Stichprobe, wurde etwas mehr als die Hälfte der Patienten, die in den New Yorker Krankenhäusern an COVID starben, an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Dementsprechend starben im Frühjahr 2020 rund 10.000 Patienten in New Yorker Krankenhäusern an COVID, nachdem sie an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden waren …

Wie Jessica Hockett außerdem in akribischer Detailarbeit und mit Hilfe verschiedener Methoden dokumentiert hat, erlebte New York City kurz nach Beginn des Lockdowns und der Reaktion auf COVID ein drastisches, atemberaubendes Sterblichkeitsereignis, das nirgendwo sonst oder zu keiner anderen Zeit zu beobachten war.
Angesichts seiner Einzigartigkeit kann dieses erschreckende Sterbeereignis ganz einfach nicht auf natürliche Ursachen zurückgeführt werden. In Anlehnung an die Arbeit von Hockett ist unten ein Diagramm der wöchentlichen stationären Gesamtsterblichkeit in Krankenhäusern von Januar 2018 bis April 2023 dargestellt, aufgeteilt in Patienten ab 65 Jahren (blaue Linie) und Patienten unter 65 Jahren (rote Linie).
Dieser sprunghafte Anstieg der stationären Krankenhaussterblichkeit in New York City im Frühjahr 2020, insbesondere bei jungen Menschen, ist in keinem anderen Zeitraum zu beobachten, auch wenn die COVID-Todesfälle 2021 wieder ansteigen sollen.“

(Diagramme zur Sterblichkeit siehe im Artikel)

Moralisch unvertretbare Vertuschung

Senger weise darauf hin, dass nach Gesprächen mit anderen Anwälten die meisten darin übereinstimmten, dass für Krankenhäuser praktisch kein Risiko eines Rechtsstreits wegen Todesfällen durch Beatmungsgeräte bestehe. Jeder habe COVID als globalen Notfall wahrgenommen, und in Notfällen tue man einfach das Beste, was man könne, mit dem, was man habe und wisse.

Dennoch sei die Situation moralisch unentschuldbar, sage Senger und füge hinzu, dass wir der Frage auf den Grund gehen müssten, wie und warum diese Patienten gestorben seien. Dem stimme er, Dr. Mercola, zu. Während Senger die Wahrheit wissen wolle, um zu verstehen, was passiert sei, und um die Erkrankten zu ehren, würde er hinzufügen, dass wir die Wahrheit bräuchten, um zu vermeiden, dass wir denselben Fehler noch einmal machen, denn es werde ein nächstes Mal geben.

Die WHO zur Rechenschaft ziehen

Die WHO müsse für ihre unethische Empfehlung, Patienten mit Verdacht auf COVID zu opfern, indem sie die Beatmung als Strategie zur Eindämmung der Infektion einsetzt, zur Rechenschaft gezogen werden – vor allem, wenn man bedenke, dass sie jetzt versuche, einseitige Macht und Autorität zu erlangen, um Pandemie-Entscheidungen ohne lokale Beteiligung zu treffen.

Aufzuzeigen, wie die WHO-Empfehlung, Patienten mechanisch zu beatmen, zu einem unnötigen Tod von Menschen führte, bei denen kein großes Risiko bestand, an COVID zu sterben, sei vielleicht eines der schlagkräftigsten Argumente, mit denen ein Land für seine Unabhängigkeit und die Ablehnung des Pandemievertrags der WHO argumentieren könne.

Man könne der WHO einfach nicht zutrauen, vernünftige medizinische Entscheidungen für die ganze Welt zu treffen. Das könne niemand. Wir müssten es den medizinischen Experten vor Ort ermöglichen, in solchen Situationen Entscheidungen zu treffen, zusammenzuarbeiten und Informationen untereinander auszutauschen. Das von oben herab verordnete medizinische Paradigma, das die WHO durchsetzen wolle, sei schlichtweg katastrophal, und die COVID-Pandemie beweise dies.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass der Missbrauch der mechanischen Beatmung den Anschein erweckte, COVID sei unabhängig vom Alter außerordentlich tödlich, was wiederum dazu beigetragen habe, die Akzeptanz der experimentellen COVID-Impfungen zu fördern, die heute eine der Hauptursachen für häufige Erkrankungen, chronische Behinderungen und übermäßige Todesfälle sei. Natürlich werde auch das vertuscht.

Man müsste alles in unserer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die USA den Pandemievertrag unterzeichnen. Besser noch, man müsste ganz aus der WHO austreten.

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Anmerkungen und Quellenangaben am Ende des verlinkten Artikels.

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1   tkp.at 24.11.2021
2   fassadenkratzer.wordpress.com 16.12.2021
3   youtube.com 14.9.2020
4   Wie Anm. 1
5   Wie Anm. 1
6   https://uncutnews.ch/die-grosse-covid-todesvertuschung/