Zum Tode des Pathologen Prof. Arne Burkhardt

Am 30. Mai 2023* ist der renommierte Pathologe Prof. Dr. Arne Burkhardt, Reutlingen, im Alter von 79 Jahren gestorben. Sein unerwarteter Tod hat bei allen, die mit ihm in der Kritik gegen die unsinnigen staatlichen Corona-Maßnahmen und im Bemühen um die Aufklärung der „Impf“- Nebenwirkungen verbunden waren, große Betroffenheit und Trauer ausgelöst.


Schon früh wurde ich (hl) auf seine gründliche Studie vom März 2021 über die Maskenpflicht aufmerksam. In dieser monierte er gleich zu Beginn, vor Einführung der generellen Maskenpflicht hätte ethisch verpflichtend eine seriöse wissenschaftliche Prüfung über Nutzen, Schaden und Langzeitfolgen des Maskentragens erfolgen müssen. Dies sei weder vor noch nach der Einführung geschehen. Die Zwangsmaßnahme müsse daher sofort gestoppt werden, sonst werde der Satz von Chr. Prantner grausame Wirklichkeit: „Zu Tode geschützt ist auch gestorben“.

Nachdem ich am 14. April 2021 ausführlich über diese Studie berichtet hatte, erhielt ich von da ab Mitteilungen über seine nächsten Aktivitäten, so über seine mit Prof. Walter Lang durchgeführten Autopsien von nach Covid-19-„Impfungen“ Verstorbenen. Die Pathologen wiesen in vielen Fällen eindeutig kausale Zusammenhänge nach und traten damit in zwei „Pathologie-Konferenzen“ an die Öffentlichkeit (siehe: hier).

Aufgrund der gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse schrieb Prof. Burkhardt im Namen seiner inzwischen gewachsenen Forschungsgruppe am 16. März 2022 einen Brandbrief an das für die Arzneimittelsicherheit verantwortliche Paul-Ehrlich-Institut. Da eine dringende Gefahr für Leib und Leben, ein unmittelbares Todesrisiko sämtlicher Menschen bestehe, die eine mRNA-basierte Injektion erhalten, forderte er die Leiter, Prof. Dr. Cichutek und Dr. Brigitte Keller-Stanislawski, auf, sämtliche betroffenen Impfstoffe unverzüglich zurückzurufen und die bedingten Zulassungen auszusetzen. Das Handlungsermessen sei auf Null reduziert. Er bat, ihnen aufgrund der immensen Gefahr für die öffentliche Gesundheit, Leib und Leben der Menschen kurzfristig bis 18. März 2022 Kopien der erlassenen Bescheide zuzusenden. –
Wie wir wissen, ist nichts geschehen.

Prof. Burkhardt ist bis zuletzt unermüdlich tätig gewesen. Der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse schreibt auf Twitter, Prof. Burkhardt habe auch seinem Team „im Rahmen unserer Strafanzeige gegen Swissmedic hervorragend geholfen und für die Hinterbliebenen von verstorbenen Impfopfern pro bono unglaublich wertvolle, umfassende Expertise bereitgestellt.“ Er sei ihm persönlich zu größtem Dank verpflichtet.

Erst am  3. Mai hielt der Pathologe einen Vortrag im EU-Parlament beim Covid-Gipfel, erinnert Thomas Oysmüller auf tkp.at. „Er präsentierte Untersuchungsergebnisse aus 75 Autopsien von Menschen, die im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung gestorben sind. Sein Conclusio: Die COVID-19-Impfung sei mit einer Schädigung von Herzmuskelzellen, Nervenzellen, Gefäßen und elastischen Lamellen verbunden. Er habe ´verheerende Erkenntnisse für die langfristige Zukunft` entdeckt, die ´wirklich alarmierend` seien.“

Und die Südtiroler Rechtsanwältin Renate Holzeisen schreibt:
In Brüssel haben wir über so Vieles diskutiert … Arne war ein hoch intelligenter Mensch, der selbstlos pro bono in den vergangenen zwei Jahren unermüdlich und wesentlich an der wissenschaftlichen Aufklärung der durch die Covid-19-Injektionen verursachten Schäden beteiligt war. Er hat auch in ´italienischen Fällen` plötzlich verstorbener junger Menschen gratis seine Gutachterleistungen erbracht und dafür auch Reisestrapazen auf sich genommen. In Anbetracht dessen, was dieser großartige Mann und Wissenschaftler selbstlos im fortgeschrittenen Alter fortwährend geleistet hat, wäre es an der Zeit, dass sich viele Pathologen-Kollegen um eine ernsthafte, transparente und ergebnisoffene Aufklärung bemühten! Alles andere wäre mehr denn je beschämend!“

Ich selbst (hl) habe Prof. Burkhardt persönlich nicht erlebt. Aber das Bild, das ich aus vielen Videos von ihm gewonnen habe, ist das eines gütigen, bescheidenen, aber in der Sicherheit seiner sorgfältig gewonnenen Erkenntnisse ruhig und bestimmt auftretenden Menschen. Sein unerschrockener Mut entsprang seinem festen Streben nach der Wahrheit und einer tiefen Menschlichkeit.

Darin war er mit Prof. Bhakdi in der Gesellschaft der „Mediziner, Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) persönlich eng verbunden, der zu seinem Tode eine tief berührende Würdigung schrieb:
„Wir sind zutiefst erschüttert. Unser liebster Freund und unvergleichlicher Kollege, Professor Dr. Arne Burkhardt, ist von uns gegangen. Unser Mitgefühl und unsere ganze Anteilnahme gelten seiner Familie, der wir übermenschliche Kraft wünschen in dieser schweren Zeit.
Mit Arne haben wir einen so großen, wunderbaren Menschen verloren, unsere Seelen weinen vor Schmerz. Er war dazu ein so erfahrener und vielwissender Pathologe, wie es nur wenige gibt. Und er verkörperte die Unerschrockenheit und Redlichkeit.
Aus dem Ruhestand kehrte er ins Berufsleben zurück, um sein Leben in den Dienst der Menschen und der Menschheit zu stellen. Seine Arbeit hat alle unsere Vorhersagen über die Gefahren der Impfung bestätigt und mit wissenschaftlichen Daten belegt.“

Und der liebenswerte, gütige Buddhist Sucharit Bhakdi findet aus seiner tief begründeten spirituellen Überzeugung über das Weiterleben des Menschen nach dem Tode die Worte:
Er hat den Verstorbenen eine Stimme gegeben und spricht von den Sternen mit ihnen jetzt zu uns. Guter, lieber Arne, wir hören Dich. Wir werden Dein einmaliges Werk fortsetzen und den Weg der Wahrheit bis zum Ende gehen. Arne, auch wenn Du nicht mehr unter uns weilst, Du lebst in unseren Herzen, und die Erinnerung an Dich wird eine unerschöpfliche Quelle von Kraft, Inspiration und Hoffnung für uns sein.“

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* Aktualisierung am 5.6.2023:
Eine Freundin von Prof. Arne Burkhardt teilte mir heute mit, dass er nicht am 2.6., wie bisher gemeldet, sondern bereits am Dienstag, 30. Mai 2023, gestorben sei.

Das geht auch aus einem Artikel der stattzeitung.org vom 2.6.2023 hervor. Diese meldet zudem, dass Prof. Burkhardt durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen sei. „Bei dem geglückten Versuch seinen Sohn aus einem Gewässer zu retten, verlor Arne Burkhardt sein Leben. Wir veröffentlichen die Todesumstände an dieser Stelle, um allen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen.“