J. Assange hat sich schuldig bekannt, Journalismus zu betreiben

Der Enthüllungs-Journalist Julian Assange ist am 24.6.2024 aus dem Gefängnis Belmarsh in London freigelassen worden. Bedingung nach einem mit den USA ausgemachten Deal war, dass er sich am 26.6.2024 auf den US-amerikanischen Marianneninseln im Pazifik vor dem dortigen Gericht in Saipan wegen Spionage schuldig bekennt und zu fünf Jahren Haft verurteilt wird, die er aber in London bereits verbüßt hat. – J. Assange ist inzwischen über Bangkok nach Saipan gereist und hat dort am 26.6.2024 eine kluge Erklärung abgegeben, deren genauen Wortlaut wir mit freundlicher Genehmigung von juels.kernpunkte.com übernehmen. Er ist inzwischen als freier Mann in seiner Heimat Australien eingetroffen. (hl)
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Der „langsame Mord“ an Julian Assange wegen Aufdeckung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit 

Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat kürzlich zum zweiten Mal den australischen Journalisten Julian Assange im englischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London besucht, wo dieser seit Jahren ohne strafrechtlichen Schuldnachweis unter unmenschlichen Folterbedingungen gefangen gehalten wird. Anschließend richtete Y. Varoufakis am 14.10.2023 an uns alle einen eindringlichen Appell, auf den ich auf „AnderweltOnline.com“ aufmerksam geworden bin und nachfolgend ebenfalls veröffentliche. (hl) Weiterlesen „Der „langsame Mord“ an Julian Assange wegen Aufdeckung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit „

Ex-Botschafter: Assange wird zu Tode gefoltert

„Jedes Mal, wenn wir Zeuge einer Ungerechtigkeit werden und nicht handeln, üben wir unseren Charakter in Passivität gegenüber diesem Geschehen und verlieren dadurch schließlich alle Fähigkeit, uns und diejenigen, die wir lieben, zu verteidigen.“                        Julian Assange

Von der Weltpresse und den „liberalen“ Politikern weitgehend im Stich gelassen, muss Julian Assange in seiner Londoner Haft nicht nur – vergeblich – um selbstverständliche rechtsstaatliche Rechte, sondern offenbar auch um sein Leben kämpfen. Der ehemalige britische Botschafter und jetzige Menschenrechtsaktivist Craig Murray (61 J.) hat Julian Assanges gerichtliche Anhörung am 21.10.2019 persönlich miterlebt und beschreibt in einem aufrüttelnden Bericht seine Empörung über den britischen Rechtsstaat und seine Sorgen um das Leben von Julian Assange. (hl) Weiterlesen „Ex-Botschafter: Assange wird zu Tode gefoltert“