Poetische Klage einer Schwer-Impfgeschädigten – „Leben ohne Leben“

Die „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) geben immer wieder Impfgeschädigten eine Stimme. Sie dürfen in ihrem Leid, ihrer oft auch ungeheuren seelischen Not nicht vergessen werden. „Die heute 26-jährige Annika stand kurz vor dem Abschluss ihres Studiums, als sie sich, genötigt durch den Druck an der Universität, impfen ließ. Kurz danach wurde sie schwer krank und entwickelte unter anderem ME/CFS. Seit mehreren Monaten ist Annika ein bettlägeriger Pflegefall und auf Hilfe angewiesen. Ihren verzweifelten Zustand hat sie in einem berührenden Gedicht niedergeschrieben. Der Schauspieler Carlo Kitzlinger hat den Text eingesprochen.Wir bringen nachfolgend auch das Transkript ihrer ergreifenden poetischen Klage. (hl)

Bereits vor 15 Monaten berichtete der Verein der MWGFD eingehend über ihre Leiden:

„Hat sie die erste Impfung noch gut und die zweite Impfung noch einigermaßen gut vertragen, bauten sich nach der 3. Injektion schleichend immer mehr Symptome auf, ´bis ich in diese Bettlägerigkeit reingefallen bin und zum Pflegefall wurde.` Ihr Leben war von nun an auf den Kopf gestellt. Aus einer lebensfrohen Studentin mit zwei Nebenjobs, die nach eigener Aussage ein ´Workoholic`, kein ´Couchpotatoe`, sondern vielmehr immer ´on tour` gewesen sei, wurde eine schwerkranke junge Frau, die ihr Studium und ihren Traumberuf aufgeben musste, und seither mit verschiedenen Diagnosen und damit einhergehenden Symptomen zu kämpfen hat. Die Erkrankung, die ihr am meisten zu schaffen macht, ist ME/CFS, eine ´schwere neuroimmunologische Erkrankung`, die mehrere Stadien erreichen kann.“

Damals sprach sie noch von ihrem Rollator als ihrem Freund. Offenbar hat sich ihr Zustand nun noch weiter verschlimmert.1 (hl)

Leben ohne Leben

Leben ohne Leben,
Leben ohne Luft,
ohne Raum, ohne Zeit,
liegen, liegen,
liegen ohne Leben.

Die Welt dreht sich,
deine steht still,
gefangen im Körper,
unsichtbare Gitter,
krank, schwach,
lieben, Tod, Hoffnung.

Zeit vergeht, nichts geschieht,
sehe nach draußen,
da will ich hin –
kein Entkommen,
kein Erbarmen,
nicht heute, nicht morgen.

Leben ohne Leben,
Leben ohne Luft,
ohne Raum, ohne Zeit,
liegen, liegen,
liegen ohne Leben.

Annika

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1    https://fassadenkratzer.de/2024/01/16/studentin-nach-corona-geninjektion-der-rollator-mein-freund/

Das Podcast-Video mit dem gesprochenen Gedicht:
https://www.youtube.com/watch?v=Axfhi-aFhS0

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Autor: hwludwig

herwilud@gmx.de

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