Die geförderte Migranten-Invasion nimmt dramatische Ausmaße an

Die Flut von jungen Migranten aus aller Welt in die europäischen, insbesondere die offenen deutschen Grenzen schwillt gewaltig an. Das Zauberwort „Asyl“ macht sie hier zu politischen Flüchtlingen und sichert ihnen in der gegenwärtigen staatlichen Herrschaft des Unrechts – entgegen Grundgesetz und geltendem Asylrecht 1 – einen Platz in einem Aufnahmelager. Doch dieser ist vielfach nicht mehr vorhanden. Bürgermeister und Landräte, können den Ansturm nicht mehr bewältigen und schlagen Alarm. Und angesichts wachsender Unsicherheit und Kriminalität steigern sich in der Bevölkerung Unmut und Empörung in eine „explosive Stimmung“. Doch die Regierenden verfolgen unbeeindruckt und wild entschlossen ihren zerstörerischen Kurs.

                                                                              Lampedusa

Zur Situation in Deutschland

„Über 15.000 illegale Grenzübertritte allein im August, 40 % mehr als im Vormonat: über 200.000 Asylzuwanderer in den ersten acht Monaten, alle vier Monate eine Großstadt, ein Anstieg von 77% zum Vorjahr; fast drei Viertel sind junge Männer, in der Masse im wehrfähigen Alter, Syrer und Afghanen führen den Ansturm an.

So lauten die letzten Pegelstände. Landräte und Bürgermeister, denen die Flut zuerst über den Köpfen zusammenschlägt, läuten Alarm. Die Koalition verweigert selbst geringe Eindämmungsmaßnahmen und verschickt mit der Ausweitung des Sozialleistungsangebots sogar noch weitere Einladungen. Auch die Bundespolizei, zum hilflosen Protokollieren der eskalierenden illegalen Migration verdammt, warnt seit Monaten. Die verantwortliche Ministerin stellt sich taub und verweigert schlicht die Arbeit.
Absichtsvoll und sehenden Auges lenken Kapitän und Steuerleute das deutsche Staatsschiff auf die Klippen und sind zu keiner Kursänderung bereit, während der Kesseldruck im Maschinenraum ins Unerträgliche steigt. Eine hässliche Havarie ist nur noch eine Frage der Zeit.“
So fasst Michael Paulwitz das letzte Geschehen in der Jungen Freiheit vom 15.9.2023 zusammen.

Das Magazin Focus spricht sogar von 28.000 neuen Asylanträgen im August und schreibt:
„Schon vor Monaten zeichnete sich ab, dass viele Kommunen der zum Teil chaotischen Lage kaum noch Herr werden. Sie sendeten Hilferufe an die Ampelregierung in Berlin und schrieben Brandbriefe.
Besonders in den Landkreisen nahe der deutschen Grenze spitzt sich die Lage immer weiter zu.
Mehrere Landräte rechnen auf FOCUS online gnadenlos mit der Migrationspolitik der Ampel ab und fordern von Berlin einen drastischen Kurswechsel – jetzt!
Friedemann Hanke (CDU), Vize-Landrat und Sozialdezernent im Landkreis Märkisch-Oderland, verweist zudem auf die „explosive Stimmung in der Bevölkerung“, deren Ursache vor allem die Migrations-Agenda der Ampelregierung sei. „Wir haben es mit einer völlig verfehlten und ungesteuerten Zuwanderungspolitik zu tun.“

Die Welt zitiert Brandenburgs Innenminister Stübgen (CDU), der warnt, dass ohne stationäre Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze die Einwanderung „skrupellosen Schleuserbanden“ überlassen werde. Deutschland müsse die Kontrolle entlang seiner Grenzen zurückgewinnen.

Die Lage an der Grenze (Brandenburgs) spitze sich seit Monaten kontinuierlich zu. Seien es im Juli noch 22 illegale Grenzübertritte täglich gewesen, zähle man im September im Schnitt 58 Migranten täglich.
Stübgen werfe Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, hier „ohne triftigen Grund“ auf Grenzkontrollen zu verzichten.

Doch es kommt nicht nur auf formale Grenzkontrollen an, sondern auch darauf, dass alle Migranten, da sie aus sicheren Drittstaaten kommen, nach dem Grundgesetz an der Grenze zurückgewiesen werden müssen.

Bild konkretisiert am 17.9.2023 das Problem der „skrupellosen Schleuserbanden“ noch. Rund 1400 Schleuser seien 2023 bereits erwischt worden. Die meisten kämen aus der Ukraine, die Polizei komme kaum hinterher.

„Allein in der Inspektion Berggießhübel (Sachsen) sitzen aktuell 70 Schleuser in U-Haft, die Akten der illegal Eingereisten, die man erwischt, stapeln sich unbearbeitet in den Aktenschränken, berichtet die „Sächsische Zeitung“. 71 bayerische Landräte fordern von der Ampel, der „illegale Zustrom muss begrenzt und gesteuert werden“.
„Nicht aufenthaltsberechtigte Ausländer müssen konsequent und zeitnah rückgeführt werden“, sagte der Präsident des bayerischen Landkreistags, Thomas Karmasin, dem „Merkur“.

Das ist ja schon zu spät. Sie dürfen erst gar nicht ins Land gelassen werden.

Einfallstor Italien

Doch für weiteren gewaltigen Nachschub aus Afrika ist noch gesorgt, von dem erfahrungsgemäß die allermeisten nach Deutschland drängen, das gezielt alle Welt mit den höchsten Sozialleistungen lockt.

„Vor Lampedusa stehen Flüchtlingsboote im Stau“, meldet Bild weiter. In dieser Woche (wohl bis 16.9.) kamen hier auf Hunderten Booten weit über 8000 Migranten an, viel mehr, als es hier Einwohner gibt. Nach Angaben des italienischen Roten Kreuzes befanden sich am Sonntagmorgen 1500 Menschen in dem für 400 Personen ausgelegten Aufnahmezentrum der Insel.
Die Insel Lampedusa (nur 145 Kilometer von Afrika bzw. Tunesien entfernt) hatte am Mittwoch den Notstand ausgerufen. Dem Roten Kreuz zufolge sind für den weiteren Verlauf des Tages Transfers nach Sizilien und auf das italienische Festland vorgesehen.
Doch auch am Wochenende hielt der Massenansturm auf Lampedusa an. Bis Mittag
(Sonntag, 17.9.) erreichten 13 Boote mit 600 Menschen die Insel.“

Ein Eindruck:
https://twitter.com/i/status/1702369820451184832
(Link wird oft gesperrt, bitte bei Google eingeben, dann kommt man zum Video.)

Ein Reporter der Jungen Freiheit beschreibt vor Ort einen drohenden „totalen Kontrollverlust“. Täglich erreichten 1.000 Migranten – fast alle junge afrikanische Männer – die italienische Mittelmeerinsel. Die Situation sei dramatisch, die Einwohner gingen auf die Barrikaden.
Sonniges Wetter und günstige Windverhältnisse sorgten seit fünf Tagen unentwegt dafür, dass mehr als tausend Migranten pro Tag die 22 Quadratkilometer kleine Insel mit 6.000 Einwohnern selbst mit kleineren Booten erreichen.
Phasenweise hätten sich über 9.000 Migranten auf der Insel befunden. Und nahezu stündlich „kommen neue Schiffe der italienischen Küstenwache oder der Guardia Finanza in den Hafen gefahren, voll beladen mit neuen Migranten.“
Siehe ausführlicher, auch über organisatorische Hintergründe:
„LAMPEDUSA – Und täglich grüßen die Flüchtlingslügen“ (JF-TV Reportage)
https://www.youtube.com/watch?v=m0-IlsWtdqc

EpochTimes meldet am 21.9.2023, insgesamt seien in diesem Jahr schätzungsweise bereits mehr als 130.000 Flüchtlinge auf Booten nach Italien gelangt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien es etwas mehr als 66.000 gewesen. Dem Innenministerium in Rom zufolge stelle erfahrungsgemäß nur die Hälfte davon einen Asylantrag in Italien.

ScienceFiles brachte am 14.9.2023 unter der Überschrift „Invasion von Lampedusa: “Wie die Landung der Alliierten in der Normandie in Farbe” noch mehr Videos und wies darauf hin, wie die Mainstreammedien die Sache durch selektierte Bilder zu verharmlosen suchen und die Videos mit den vielen afrikanischen Gesichtern nicht zeigen.

Das sind „viele Gesichter junger Männer, die in der Mehrzahl der Fälle aus Sub-Sahara-Afrika, der Sahel-Zone oder aus Ländern, die Gegenstand westlicher Sanktionen geworden sind, stammen, denn Sanktionen, so liest man ein einem Bericht der UNHCR ziehen regelmäßig Wanderungen nach sich, Wanderungen von Leuten, die unter den Sanktionen zu leiden haben, denn nicht die Regime, gegen die sich Sanktionen angeblich richten sollen, leiden unter den Sanktionen. In der Regel leiden diejenigen, die bereits unter den Regimen leiden. Und in Afrika gibt es in solchen Fällen offenkundig eine Alternative zum Verbleib: Die Wanderung nach Europa. Woraus dann die Möglichkeit entsteht, dieselbe durch den strategischen Einsatz von Sanktionen anzukurbeln.“

Und der Autor Michael Klein stellt die entscheidende Frage, wer den Afrikanern südlich der Sahara und im Sahel denn erzähle, dass das Leben (in Bremen) in Europa super sein soll? Und wer bringe sie auf den Weg, führe sie auf ihrer Wanderung durch den afrikanischen Kontinent, auf den Routen, an deren Ende zuerst Wüsten und dann das Mittelmeer als natürliche Barrieren warten? Wer erzähle den Menschen, die in der Regel keine Ausbildung haben, die sie zu mehr als Hilfsarbeit auf dem europäischen Arbeitsmarkt qualifiziert, dass man in Europa ein leichtes und angenehmes Leben führen könne?

„Das vielleicht Erstaunlichste an allem ist die Logistik. Stellen Sie sich vor, sie wollen von Stuttgart nach Juba, im Süd-Sudan, ohne ein Flugzeug zu benutzen. Wie kommen Sie nach Juba? Wo übernachten Sie auf der Strecke? Wovon leben Sie während der langen Reise?
Das sind nur drei elementare Fragen, und dennoch sind schon diese Fragen ein Hindernis, das nur wenige von uns überwinden können. Offenkundig sind Afrikaner in dieser Hinsicht deutlich besser aufgestellt, oder sie werden deutlich besser aufgestellt, von wem auch immer.

Die jungen Männer aus Sub-Sahara-Afrika oder aus dem Sahel, die in so großer Zahl gestern auf Lampedusa und zu knapp 150.000 in diesem Jahr Europa angekommen sind, so wollen uns Linke und ihre Freunde in Medien und Kirchen und Parteien erzählen, seien Flüchtlinge, Menschen, die vor Konflikten fliehen. Eigentlich erstaunlich, dass Konflikte nur junge Männer zu betreffen scheinen, so wie die Katastrophen, derer man sich in linken Kreise als vermeintliche Ursache bedient, offenkundig nur junge Männer heimzusuchen scheinen, afrikanische junge Männer.“

Kriegsflüchtlinge seien früher mehr Frauen, Kinder und alte Männer gewesen, denn die jungen Männer waren im Krieg. Heute würden Kriege in Afrika offensichtlich ohne junge Männer geführt, „denn die jungen Männer aus Afrika, die fliehen/reisen/wandern nach Europa.“
„Warum ist das so? Wer und was steckt dahinter? Und angesichts des Videos, das wir uns bis zuletzt aufbewahrt haben, vielleicht die entscheidende Frage:
Wer organisiert die
Massenmigration?“

Die übliche Antwort: Schlepper wären dafür verantwortlich, dass Tausende das Mittelmeer oder den Ärmelkanal überwinden, sei zu lahm. Kein Schlepper sei in der Lage, die Logistik, die notwendig ist, um Tausende Menschen über Mittelmeer oder Ärmelkanal zu schleusen, aufzubringen und unbemerkt von staatlichen Organisationen ein Geschäft mit Migranten aufzuziehen.

„Die naheliegende Antwort auf Bilder wie die folgenden: Offenkundig gibt es eine Zusammenarbeit zwischen staatlichen Akteuren und Schleppern und offenkundig spielen auch NGOs eine große Rolle, ob auf der Seite der staatlichen Akteure oder der Schlepper, das sei einmal dahingestellt. In jedem Fall ist es undenkbar, dass eine Invasion, wie die, die sie nun sehen, ohne Zutun staatlicher Akteure und ohne umfangreiche Hilfe vor Ort durch, sagen wir, interessierte Vereinigungen, möglich wäre.“

Zu den Videos:
https://sciencefiles.org/2023/09/14/invasion-von-lampedusa-wie-die-landung-der-alliierten-in-der-normandie-in-farbe/

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1   – https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2023/politik-grundgesetz-asyl/
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/01/25/fortgesetzter-verfassungs-und-  gesetzesbruch-der-regierenden/
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/06/01/verfassungsklage-geen-regieren-nach-art-einer-raeuberbande/


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Autor: hwludwig

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